Filmemacher Seamus Murphy gewährt einen intimen Einblick in den Arbeitsprozess von PJ Harvey und zeigt exemplarisch, wie aus Inspiration im Zuge eines gemeinschaftlichen kreativen Prozesses große Kunst entsteht: ein Musikalbum, eine Kunstinstallation und ein Dokumentarfilm.

Kommende Woche zeigt die Wiesbadener FilmBühne Caligari am Mittwoch (04.12.2019) um 17:30 Uhr und am Freitag (06.12.2019) um 20:00 Uhr den Dokumentarfilm „PJ Harvey – A Dog Called Money“ von Seamus Murphy.

Foto: Caligari FilmBühne

Zum Film: Auf der Suche nach Inspiration folgt die britische Musikerin und Indie-Ikone Polly Jean Harvey ihrem Freund, dem preisgekrönten Fotojournalisten und Kameramann Seamus Murphy, auf seinen Reisen um die Welt. In Afghanistan, dem Kosovo und Washington DC sammelt Harvey Gedanken und schreibt Texte, Murphy nimmt Bilder auf.

Zurück in London verwandelt die Musikerin die gesammelten Wörter in Gedichte, in Songs und schließlich in ein Musikalbum: „The Hope Six Demolition Project“, das sie im Rahmen einer Kunstperformance aufnimmt. In einem speziell konstruierten Raum im Somerset House kann die Öffentlichkeit den fünfwöchigen Entstehungsprozess beobachten, als seien Harvey und ihre Band eine lebende Ton-Skulptur.

Foto: Caligari FilmBühne

Eintrittskarten kosten sieben Euro, ermäßigte Karten sechs Euro. Diese gibt es unter www.wiesbaden.de/caligari, bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Markplatz 9.