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Bitcoin und Kryptowährungen im Allgemeinen – ein Trend, dem man mittlerweile nur noch schwer entkommen kann. Investoren und Interessierte verfolgen gleichermaßen gespannt die aktuellen Meldungen; denn besonders der Bitcoin war in den letzten Wochen und Monaten ein heißes Thema in den Schlagzeilen. Dass Kurse schwanken und es nicht immer nur nach oben gehen kann, sollte sowohl Experten als auch Laien klar sein. Der Trend der digitalen Währungen ist jedoch gekommen um zu bleiben. Welche Auswirkungen der Kryptomarkt auf die Wirtschaft und die Finanzen der Welt hat und was es mit dem Rekordhoch des beliebten Bitcoins auf sich hat.


Der Bitcoin will hoch hinaus

Der Bitcoin hat sich in den letzten Jahren zur bekanntesten und beliebtesten Kryptowährung entwickelt. Seit seinem Kurshoch im Jahr 2018 war es um die digitale Währung eher ruhig geworden, im Frühjahr 2020 erlebte der Kurs bei 4.000 $ sogar einen neuen Tiefstwert. Doch dann kam die plötzliche Wendung, die Bitcoin Nachrichten überschlugen sich förmlich: Im Januar 2021 überschritt die digitale Währung das erste Mal in der Geschichte die unglaubliche Marke von 40.000 $ – ein noch nie dagewesener Rekord.

Es zeichnet sich recht klar ab, dass der Bitcoin zuerst einmal weiter ansteigen wird. Und während manche Experten und Spekulanten davon überzeugt sind, dass der Kurs der beliebten digitalen Währung im Jahr 2021 mehrere Hunderttausend Dollar erreichen wird, bewerten andere dies wiederum als etwas hoch gegriffen. Allgemein ist jedoch ein klar positiver Trend gegenüber Kryptowährungen erkennbar: Das liegt auch daran, dass der Handel professioneller wird und Regulierungen geplant sind, die diesen in Zukunft sicherer machen sollen.

Digitalwährungen für alle?

Digitale Währungen nehmen für viele private Investoren den gleichen Stellenwert ein, den Gold und andere Edelmetalle bei älteren Generationen hatte: Eine Geldanlage, mit der man sein Erspartes vor Krisenzeiten und Inflationen schützen kann. Und während der Wert von Gold zwar schwankt, so erfährt er nie dieselben extremen Hochs und Tiefs wie es bei Kryptowährungen der Fall sein kann. Für Anleger kann das ein Fluch oder ein Segen sein.

Doch Kryptowährungen sollen in Zukunft nicht nur reines Anlage- und Spekulationsobjekt bleiben. Und während es bis jetzt an den meisten Stellen eher noch schwierig bis unmöglich ist, mit Bitcoin und Co. zu bezahlen, so könnte dies sich bereits in naher Zukunft in die Realität verwandeln. Als eines der ersten Länder hat China diesbezüglich schon konkrete Pläne: Im Jahr 2022 im Rahmen der Olympischen Winterspiele soll die elektronische Bezahlung mit einer digitalen Währung möglich sein. In Europa ist man mit diesem Thema noch nicht ganz so weit; ein etwaiger digitaler Euro ist jedoch bereits ein Diskussionsthema bei der EZB.

Die Zukunft des Bitcoins

Kryptowährungen bergen nach wie vor ein extrem hohes Potenzial auch für private Anleger. Und während sie noch lange nicht die beliebteste Anlageform in Deutschland sind, so sind sie auf dem besten Weg, diesen Platz in Zukunft einzunehmen. Und wer sich etwas über den Markt informiert und seine Investitionen richtig einsetzt, der kann mit den digitalen Währungen sehr gute Gewinne erzielen. Wichtig dabei ist es, nicht sein gesamtes Geld auf eine Karte zu setzen und seine Investitionen auf unterschiedliche Assets aufzuteilen. Ob der Bitcoin weiter so kometenhaft ansteigen wird, steht wohl in den Sternen – man kann gespannt auf die weiteren Entwicklungen sein!