Die Wahl in den USA wird immer zu einem Krimi. Donald Trump hat in den wichtigen Staaten Ohio und Texas den Rückstand in einen Vorsprung gedreht, in North Carolina liegt er nur noch knapp hinten. Hält er diese Staaten, steigen seine Chancen, im Amt zu bleiben.

Eins hat Joe Biden schon erreicht: Er hat die Wahl deutlich spannender gemacht, als es Hillary Clinton vor vier Jahren gelungen ist. In einem Staat wie Texas, der als republikanische Hochburg gilt, ist es genauso knapp wie in Ohio oder North Carolina.

Jede Stunde werden die Ergebnisse neuer Staaten gemeldet. Eigentlich. Doch dieses mal gelten die meisten Staaten als „too close to call“. Das heißt: Die Kandidaten liegen so nahe beieinander, dass erst mit dem Endergebnis feststeht, wer gewonnen hat.

Mittlerweile ist es möglich, dass heute noch keine Entscheidung fällt. Manche Staaten wie Pennsylvania rechnen mit einer späten Auszählung der per Briefwahl abgegebenen Stimmen. Bleibt es so eng, könnte es auf die aber ankommen.