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Hessen und Rheinland-Pfalz starten am kommenden Freitag in die Sommerferien. Wie die Fraport AG mitteilte werden am Frankfurter Flughafen pro Tag bis zu 240.000 Passagiere erwartet.

Das sind neue Spitzenwerte, die dafür sorgen, dass die Infrastruktur unserer beiden Terminals den ganzen Sommer über nahezu voll ausgelastet sein wird

sagt Thomas Kirner vom Flugbetriebs- und Terminalmanagement.

Er bittet alle Passagiere um Verständnis, falls es an den Kontrollstellen zu Wartezeiten kommen sollte und gleichzeitig um aktive Unterstützung: „Eine gute Reisevorbereitung ist wichtiger denn je“, rät er sowohl Urlaubern als auch Geschäftsreisenden, „wer gut vorbereitet ist und all unsere Tipps berücksichtigt, wird dennoch entspannt in den Flieger steigen können.“

Online von zu Hause einchecken

Passagiere sollten unbedingt von zu Hause aus online einchecken. Das spart das Anstehen am Schalter. Alternativ ist für viele Airlines die Nutzung eines automatisierten Check-ins in den Abflughallen möglich. Reisende sollten außerdem mindestens zweieinhalb Stunden vor Abflug am Airport sein.

Abflughalle D | Foto: Fraport AG

Nach der Gepäckaufgabe ist es am besten, wenn sich Passagiere direkt zur Pass- und Sicherheitskontrolle begeben. Im Transitbereich gibt es überall Restaurants, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen, wo sich die restliche Wartezeit sinnvoll nutzen lässt.

Frühzeitig informieren welche Gegenstände Tabu sind

Auf die Sicherheitskontrolle sollte man sich optimal vorbereiten. Bei Größe und Gewicht des Handgepäcks sind die Vorschriften der jeweiligen Airline maßgebend. Generell gilt jedoch: so wenig Handgepäck wie möglich. „Denn am bequemsten reist es sich mit leichtem Gepäck“, weiß Kirner. „Reduzieren Sie Ihr Handgepäck daher auf das Nötigste. Dann gehen Sie selbst rasch durch den Kontrollprozess und tragen dazu bei, dass die Wartezeiten sich auch insgesamt in Grenzen halten“, erklärt er.

„Machen Sie sich außerdem bitte rechtzeitig schlau, welche Gegenstände nicht ins Handgepäck dürfen. Gefährliches ist hier absolut tabu. Manche Gegenstände wie Powerbanks, Akkus und E-Zigaretten müssen aber sogar ins Bordgepäck – am besten ist es, alles wird schon zu Hause korrekt verpackt. Das beugt unangenehmen Überraschungen vor.“

Je Fluggast nur ein Flüssigkeitsbehältnis von 100 Millilitern

An sämtlichen Sicherheitskontrollstellen stehen innerhalb der Warteschlange Vorbereitungstische zum Ordnen des Gepäcks zur Verfügung. Sämtliche Flüssigkeiten gehören in Einzelbehältnissen von bis zu 100 Millilitern in einen wiederverschließbaren Klarsichtbeutel mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter.
Jeder Fluggast darf einen solchen Beutel mitführen. Ausnahmen bilden lediglich Babynahrung und unterwegs benötigte Medikamente. Die Beutel müssen bei der Kontrolle, ebenso wie alle elektronischen Geräte (Laptop, Tablet, E-Book etc.), separat in der Wanne platziert werden.

Bei Anreise mit dem Pkw sollte auf jeden Fall ein Parkplatz vorausgebucht werden. Dies betrifft sowohl das Parken in Terminalnähe als auch die günstigere Alternative des Holiday Parking im Süden des Airports. Für das Bringen und Abholen von Freunden und Verwandten gilt: Bis zu 30 Minuten im Terminalparkhaus kosten einen Euro. Das Parken auf der Terminalvorfahrt ist weiterhin bis zu zehn Minuten lang kostenlos – insgesamt sind diese beiden Optionen für alle Beteiligten am bequemsten.