Wetterexperten warnen vor starkem Glatteis

Glatteis

Ab Donnerstag (4. Dezember 2025) wird es in vielen Regionen Deutschlands winterlich und potenziell gefährlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt im Süden und Osten erneut vor Glätte auf den Straßen. Grund dafür sind erwartete Frosttemperaturen, die örtlich zu Reifglätte oder überfrierender Nässe führen können.

Das Wetter bleibt kalt und frostig – die Straßen werden glatt

Bereits in der kommenden Nacht und am Freitagvormittag muss besonders in Baden-Württemberg, Bayern, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg mit Schneefall, Regen sowie gebietsweise gefrierendem Regen gerechnet werden. Der DWD weist darauf hin, dass vor allem Nebel und Temperaturen um den Gefrierpunkt das Glätterisiko zusätzlich erhöhen.

Am Donnerstagmorgen zeigte sich der Osten Deutschlands bereits frostig und neblig. Bei Höchstwerten zwischen 0 und 4 Grad sind im Bergland im Laufe des Tages und bis in die Nacht hinein weitere Schneeschauer möglich. Ab einer Höhe von 400 Metern können sich bis zu drei Zentimeter Neuschnee bilden. Frieren Nässe oder Reif auf den Straßen fest, besteht in der Nacht zu Freitag sowie am Freitagvormittag lokal erneut Glättegefahr.

Auch in der Nacht zu Samstag bleibt die Wetterlage angespannt. Der DWD erwartet gebietsweise dichten Nebel und erneut örtliche Glätte durch überfrierende Nässe. Während von Westen her Regen einsetzt und tagsüber ostwärts zieht, kann es in den typischen Kältelagen der Oberpfalz und Niederbayerns erneut zu gefrierendem Regen kommen.

Ausblick auf Samstag

Der Samstag startet regional mit winterlichen Bedingungen. Besonders im Vogtland und im Westerzgebirge sind Schnee und gefrierender Regen möglich. Damit deutet sich ein deutlicher Übergang zu stabilerem Winterwetter an, das auch in den kommenden Tagen die Straßenverhältnisse erschweren kann.

Für Verkehrsteilnehmer gilt aufgrund des Wetters weiterhin erhöhte Vorsicht – Glätte und eingeschränkte Sicht bleiben bis zum Wochenende zentrale Risikofaktoren.

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