Die Johanniter verteilen gemeinsam mit ihrem Partner MAPs warme Suppen an obdachlos gewordene in Gaziantep, Türkei. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/14240 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Die Johanniter arbeiten zusammen mit ihrer Partnerorganisation MAPs, um 15.000 Menschen in Gaziantep mit warmen Mahlzeiten zu versorgen. Diese Nothilfe wird in Zukunft auch auf andere Teile der Türkei und Nord-Syrien ausgeweitet. Mittlerweile sind durch das Erdbeben rund 25.000 Menschen verstorben.

Zusammenarbeit mit MAPs Lebensmittel

Das Johanniter-Team hat in Zusammenarbeit mit MAPs Lebensmittel eingekauft, um täglich 15.000 Menschen mit heißen Suppen zu versorgen, da diese Menschen seit Tagen in eisiger Kälte ohne Strom und Heizung leben. Die Mahlzeiten werden an die Menschen in Moscheen und Schulen verteilt, die als Notunterkünfte genutzt werden, da es noch immer kleinere Erdstöße gibt.

Um auch die Menschen in der von dem Erdbeben betroffenen Provinz Hatay zu unterstützen, plant das Johanniter-Team zusammen mit MAPs, in den kommenden Tagen weitere Suppenküchen einzurichten.

Hilfe in Nord-Syrien

Die Johanniter werden ihre Anstrengungen auf die Hilfe für die Menschen in Syrien konzentrieren. Die Regionen Afrin und Jendiris im Nordwesten Syriens wurden besonders schwer von dem verheerenden Erdbeben betroffen, und es gibt einen dringenden Bedarf an medizinischer Hilfe und Versorgung.

Mit ihrer Partnerorganisation BAHAR prüfen die Johanniter gerade die Möglichkeiten, medizinische Hilfsgüter, Nahrungsmittel und Material zur Wärmeisolierung zu liefern. Es fehlt an allem, von lebensrettender medizinischer Versorgung bis hin zu Treibstoff für Generatoren. Zusammen mit MAPs planen die Johanniter, weitere Suppenküchen zu eröffnen, um die Menschen mit täglichen Mahlzeiten zu versorgen. Die Johanniter werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Menschen in Syrien in dieser schwierigen Zeit beizustehen.