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Richtiges Dampfen mit einer E-Zigarette ist keine Raketenwissenschaft. Mit diesen fünf Tipps kann man auch die richtige Zugtechnik bei der E-Zigarette anwenden. Mit ein wenig Übung und Vertrautheit können die besten Dampfmomente genossen werden.

1. Ruhe bewahren

Wer zum ersten Mal ein Dampfgerät verwendet, sollte sich Zeit nehmen und gleichmäßig und langsam an der E-Zigarette mit Nikotin ziehen. Es ist auch wichtig, dass man zwischen den Zügen einige Pausen einlegt. Es dauert einige Zeit, bis die Flüssigkeit von der Watte aufgenommen wird und in die Heizspirale des Verdampferkopfs gelangt. Wenn man zu oft hintereinander zieht, fließt die Flüssigkeit möglicherweise nicht schnell genug. Die Watte wird dampfgetrocknet und mit Heizschlangen gesengt. Dadurch entsteht ein rauchiges Aroma, das nicht vergeht. Hier hilft nur der Austausch des Verdampferkopfes.

2. Die E-Zigarette aktivieren

Wenn man eine E-Zigarette mit dem Einschaltknopf aktiviert, dauert es normalerweise einige Zeit, bis die Spule die zum Verdampfen der Flüssigkeit erforderliche Temperatur erreicht hat. Wann es so weit ist, signalisiert ein charakteristisches Knistern. Wartet man so lange, wird mit mehr Dampf und einem reichhaltigeren Geschmack belohnt.

3. Die E-Zigarette nicht zu voll auffüllen

Einige der Dampfer neigen dazu, ihre Tanks mit E-Liquid zu füllen, um so lange wie möglich vor der nächsten Ladung zu rauchen. E-Liquid hat jedoch eine höhere Oberflächenspannung als Wasser, sodass es bereits über die maximale Kapazität im Inneren des Glases hinausragt. Beim Wiedereinschrauben des unteren Endes mit dem Brausekopf tritt eine Verschiebung auf, insbesondere bei bodengefüllten Brausen. Infolgedessen wird die E-Zigarette „erstickt“, wenn Flüssigkeit durch die Fäden fließt oder durch die Belüftungsöffnungen gedrückt wird. Also lieber etwas weniger Flüssigkeit einfüllen!

4. Den Power-Button zur rechten Zeit loslassen

Die Heizwendel des Coils braucht nicht nur ein paar Sekunden zum Aufwärmen, sie glüht auch leicht und verdampft mehr Flüssigkeit, sobald man den Power-Knopf loslässt. Wenn dieser Restdampf nicht lange genug bläst und in der Luftleitung verbleibt, kondensiert er dort, wird wieder flüssig und fließt zurück zum Verdampferkopf. Dadurch befindet sich mehr Flüssigkeit in der Spule, als die Watte aufnehmen kann. Im Zuge dessen dampft und blubbert die E-Zigarette nicht mehr richtig. Lässt man den Netzschalter also etwa zwei bis drei Sekunden los, bevor man den Zug beendet, kann man sicherstellen, dass der ganze Dampf eingefangen wird.

5. Nicht ununterbrochen an der E-Zigarette ziehen

Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten „erlöschen“ E-Zigaretten nicht. Theoretisch kann man so lange rauchen, bis Tank oder Batterie leer sind. Allerdings verschleißt der Verdampferkopf unter diesen Dauerbelastungen recht schnell. Wer ein ehemaliger Raucher ist und stark nikotinhaltige Flüssigkeiten verwendet, kann es sein, dass derjenige am Ende eine kleine Überdosis Nikotin bekommt, wenn man zu viele Züge hintereinander zieht. Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen und starkes Magenknurren können in kurzer Zeit auftreten. Das Beste, was man hier tun kann, ist, mit dem Rauchen aufzuhören, bis man frische Luft spürt und sich besser fühlt. Legt man die E-Zigarette zunächst nach bis zu zehn bis 12 Zügen weg und macht etwas anderes, kann man das nächste Dampferlebnis mit der E-Zigarette viel besser genießen.