EE80F861 3EEB 4F67 B5F7 9400230D4F23
EE80F861 3EEB 4F67 B5F7 9400230D4F23

Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer verstarb, kam es am frühen Samstagnachmittag (14. Mai 2022) auf der Bundesstraße B420. Die Notfallseelsorge war gleich mit mehreren Einsatzkräften im Einsatz. BYC-News war vor Ort.


Mit Rennmaschine in den Gegenverkehr gerast

Der Verkehrsunfall passierte gegen 15:10 Uhr auf der Bundesstraße B420 zwischen Wöllstein und Gau-Bickelheim. Am Unfall waren neben dem 41-jährigen Fahrer des 200-PS starken Motorrad der Marke Yamaha noch zwei weitere PKW-Fahrer beteiligt. Der Rheinhesse scherte zum Überholen mit seiner Yamaha R1 auf die Gegenfahrbahn aus, überholte einen 54-Jährigen mit seinem silbergrauen Seat Leon, jedoch sah eine entgegenkommende ebenfalls 41-Jährige zu spät. Er streifte ihren Ford Kuga auf der Fahrerseite, verlor anschließend die Kontrolle über sein Zweirad, kam zu Fall und schleuderte in die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Ein Gutachter der DEKRA wurde von der Staatsanwaltschaft beauftragt, die Unfallstelle zu analysieren, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Motorradfahrer verstirbt an Unfallstelle

Der Motorradfahrer musste vor Ort durch den Rettungsdienst wiederbelebt werden. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte erlag der Fahrer noch an der Unfallstelle an der Schwere seiner Verletzungen. Die Bundesstraße B420 war in beide Richtungen für 3 ½ Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr Wöllstein war ebenfalls im Einsatz und stellte Sichtschutzwände an der Unfallstelle auf.

Notfallseelsorger im Einsatz

Bei dem Einsatz auf der Bundesstraße zwischen Wöllstein und Gau-Bickelheim waren gleich mehrere Notfallseelsorger im Einsatz. Der Motorradfahrer, welcher nach der Kollision mit einem schwarzen Ford Kuga einer Mietwagenfirma aus München, in die Leitplanke einschlug, war kurz nach dem Unfall noch ansprechbar, verlor dann aber das Bewusstsein und verstarb. Lobenswert zu erwähnen ist, dass bei dem Unfall auf der B420 gleich mehrere Ersthelfer anhielten und halfen. Diese wurden, nachdem der Rettungsdienst den Patienten übernommen hatte, durch die Notfallseelsorger betreut.