teddybaer
teddybaer

Am Mittwoch und Donnerstag, 10. und 11. Oktober, ist die Teddyklinik für Kinder und ihre Kuscheltiere zu Gast im Rathaus der Stadt Mainz (Jockel Fuchs Platz 1, 55116 Mainz). In ihrer Rolle als Teddydocs erwarten dort rund 100 Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie Pflegeschüler der Universitätsmedizin Mainz ihre plüschigen Patienten und ihre besorgten Besitzer im Grundschul- und Kindergartenalter. In der Teddyklinik untersuchen und verarzten sie zusammen mit den Kindern auf spielerische Weise die mitgebrachten Lieblingskuscheltiere.

In der offenen Sprechstunde von 14.00 bis 16.00 Uhr werden die einzelnen Stofftier-Patienten ganz ohne vorherige Anmeldung untersucht. Der Vormittag ist für die zuvor angemeldeten Kindergartengruppen und ihre Plüschtiere reserviert – hierfür sind schon alle Termine vergeben. Ziel der Veranstaltung ist es, Kindern die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen.

Was wird wann und warum während einer Untersuchung getan? Was hören Doktoren durch das Stethoskop? Bei welchen Verletzungen reicht ein Pflaster und wann braucht es einen Verband? Was verraten Röntgenbilder über den Gesundheitszustand meines Teddys? In der Teddyklinik erfahren schon die Kleinsten wie ein Besuch beim Arzt abläuft. Dabei sind Röntgengeräte samt original Teddyröntgenbilder ebenso zu sehen wie Verbände, Schienen und Stethoskope. Zudem können die Kinder selber aktiv werden. In der OP-Show werden sie zu kleinen Chirurgen, die aus dem Bauch von Teddy Benni Gummibärchen herausoperieren. Ob er wohl deswegen Bauchschmerzen hat, weil er so viele von ihnen gegessen hat? Wenn die Kinder ihre Kuscheltiere impfen, kommen auch Spritzen zum Einsatz. Gegen den kleinen Piks können die Kinder ihren Teddys einen “Schmerz-Weg-Lutscher“ verschreiben. Um zu schauen, ob dieser aber auch nicht zu Karies geführt hat, ist die Teddy-Zahnklinik der richtige Ort. Hier dürfen die Kinder Spiegel und Bohrer in die Hand nehmen und ihrem Teddy auf den Zahn fühlen. Darüber hinaus vermitteln Spieletafeln beispielsweise den Weg des Essens durch den Körper. Nach dem Besuch beim Doktor geht es dann abschließend in die Apotheke der Teddyklinik, um die Rezepte für die Schmerz-weg-Bärchen oder Heile-mach-Pflaster einzulösen.

Die Teddyklinik ist ein studentisch organisiertes Projekt mit dem Ziel, Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter spielerisch an die medizinische Behandlung heranzuführen und ihnen damit die Angst vor dem Arztbesuch zu nehmen. Auch in diesem Jahr sollen wieder bis zu 1600 Plüschtiere geheilt werden. Damit gehört die Mainzer Teddyklinik zu einer der größten ihrer Art in Deutschland.

Kontakt Teddyklinik Mainz
Meike Busch und Rachel Tanner
Homepage: www.teddyklinik-mainz.de
E-Mail: teddyklinik-mz-presse@gmx.de

Über die Teddyklinik

Bei der Teddyklinik handelt es sich um ein studentisch organisiertes, bundesweites Projekt zur aktiven Gesundheitsvorsorge. Die Studierenden der Human- und Zahnmedizin (vom 1. bis zum 12. Semester) werden in Mainz fächerübergreifend unterstützt von Schülerinnen und Schülern der Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule der Universitätsmedizin Mainz. Seit 19 Jahren findet die Teddyklinik in Mainz statt; Schirmherr ist Univ.-Prof. Dr. med. Fred Zepp, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz.

Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten. Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden in der Universitätsmedizin Mainz eine untrennbare Einheit. Rund 3.400 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz ausgebildet. Mit rund 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universitätsmedizin zudem einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de