Frankfurt
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Der Standort Frankfurt legt sich stark ins Zeug, um zu einer zentralen Anlaufstelle für Gründer im Land zu werden. Viele von ihnen haben schon in den letzten Jahren versucht, zu einem Schlüsselfaktor in ihrer Branche zu werde. Doch mit welchen Tipps steigen die Chancen, die erste kritische Phase nach der Gründung zu überstehen? Das sehen wir uns hier in diesem Artikel genauer an.

Die Unterstützung kennen

In einem ersten Schritt ist es wichtig, sich über die mögliche Unterstützung vor Ort Gedanken zu machen. Die Politik setzte in den letzten Jahren viel daran, um den Boden für zahlreiche Gründungen zu bereiten. Aus diesem Grund wurde zum Beispiel die Frankfurter Gründer Matrix ins Leben gerufen. Sie bietet einen Überblick über all die Angebote und Institutionen, welche junge Unternehmen in der Metropole am Main für sich in Anspruch nehmen können. Zum einen schließt dies natürlich die Finanzierung mit ein, für die der Frankfurter Gründer Fonds ins Leben gerufen wurde.

Darüber hinaus wird versucht, die Szene insgesamt besser zu vernetzen und für einen regen Austausch unter den Gründern zu sorgen. Ein Teil des Service ist außerdem die allgemeine Beratung durch den Frankfurter Gründer Service. Hier sollen alle wichtigen bürokratischen und wirtschaftlichen Fragen aus der Welt geschaffen werden können, die auf den ersten Metern des Projekts aufkommen können.

Ein immer wichtiger werdender Aspekt ist derweil der notwendige Raum. Besonders in einer Zeit steigender Mieten fällt es zahlreichen Firmen schwer, überhaupt die passenden Räumlichkeiten in der Stadt zu finden. Gründer, die auf die Frankfurter Gründer Matrix zurückgreifen, können sich auf die Unterstützung von Gründerzentren und gemeinsamen Büroräumen berufen. Zumindest über die ersten drei Jahre ist auf diese Weise eine Entlastung von den hohen Mieten in der Stadt möglich. Weitere Infos rund um die Angebote in Frankfurt sind hier auf dieser Seite zu finden.

Die Marketingstrategie formen

Ein junges Unternehmen kann nur dann einen erfolgreichen Start hinlegen, wenn schnell die ersten Kunden gewonnen werden. Besonders am Beginn ist es oft ein Kampf um jeden neuen Kontakt, der den Grundstein für weitere Erfolge legt. Ein Kern der ersten Planungen ist aus dem Grund eine gut konzipierte Marketingstrategie. Hierfür müssen wiederum ganz unterschiedliche Aspekte beachtet werden.

Von entscheidender Bedeutung ist natürlich der Auftritt im World Wide Web. Denn ein wachsender Anteil der Kunden ist nur noch dort zu finden. Eine eigene Webseite reicht an sich nicht mehr aus, um nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Stattdessen braucht es ein gutes Ranking bei Google, um bei den einschlägigen Suchen auch gefunden werden zu können.

Ein entscheidendes Mittel, das im Marketing-Mix auf keinen Fall fehlen sollte, ist die SEO-Optimierung. Sie verfolgt das Ziel, das Ranking zu optimieren und dadurch einen gewichtigen Vorteil gegenüber der direkten Konkurrenz zu gewinnen. Denn mehr als 90 Prozent der Suchen bei Google finden ihr Ende noch auf der ersten Seite. Gerade aus dem Grund ist es so wichtig, sich selbst in diese aussichtsreiche Position bringen zu können. Um die Maßnahmen effizient in die Tat umsetzen zu können, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einer SEO-Agentur. Zu den führenden Anbietern in Deutschland zählt das Unternehmen Performanceliebe, zu dem weitere Infos hier auf dieser Seite zu finden sind.

Die Finanzierung stemmen

Von der Ausstattung des Büros bis hin zu den ersten Mitarbeitern. Die normalerweise klamme Kasse eines neu gegründeten Unternehmens muss besonders in der ersten Zeit viel aushalten. Aus dem Grund ist es wichtig, dass die Finanzierung in trockenen Tüchern ist. Trotz all der Unterstützung, welche die Stadt Frankfurt für diese Phase des Projekts bereitstellt, ist eine gute Finanzplanung von großer Bedeutung. Am besten gelingt dies durch einen soliden Businessplan, der all die notwendigen Schritte zusammenfasst.

Unterstützung können sich Unternehmer in diesen Tagen schon allein von den Umständen erwarten. Denn die niedrigen Leitzinsen sorgen dafür, dass Darlehen und Kredite aktuell besonders günstig in Anspruch genommen werden können. Die Zinsen belaufen sich selbst für die Finanzierung eines Startups in der Regel auf weniger als zwei Prozent. Eine weitere Anlaufstelle, die für die Finanzierung kontaktiert werden kann, ist die staatliche KFW. Auch sie verfügt über spezielle Angebote für Gründer, deren Voraussetzungen nicht besonders streng formuliert sind. Die Liquidität, die dadurch gesichert werden kann, hat letztlich auch den Effekt, sich besser auf die wirklich wichtigen Dinge während der Zeit nach der Gründung konzentrieren zu können.

Auf das Wesentliche konzentrieren

Jedes Unternehmen blickt auf ganz bestimmte Arbeiten und Routinen, die für das Erwirtschaften des persönlichen Einkommens verantwortlich sind. Doch zahlreiche Gründer begehen den Fehler, sich zunächst mit all den Nebensächlichkeiten zu befassen, die dringlich, aber nicht wichtig erscheinen. Dies gilt zum Beispiel für all die bürokratischen Hürden, die in dieser Phase genommen werden müssen. Diese bringen einen hohen Arbeitsaufwand mit sich, tragen am Ende des Tages aber nicht zur Steigerung des persönlichen Einkommens bei.

Gerade junge Firmen tun aus dem Grund gut daran, zunächst die wirklich wichtigen Aufträge und Arbeiten ins Blickfeld zu rücken. Jetzt ist es an der Zeit, einen soliden Kundenstamm zu formen, auf dessen Basis weitere wirtschaftliche Erfolge möglich sind. Wer auf diese Weise vorgeht, der wird letztlich dazu in der Lage sein, das Unternehmen in ruhige Gewässer zu bringen. Die gute Unterstützung, welche die Stadt Frankfurt für den Zweck zur Verfügung stellt, ist es auf jeden Fall ein Grund dafür, den künftigen Hauptsitz in der beliebten Metropole aufzuschlagen.