Seit über einem Jahr leidet ein ehemaliger WWE-Champion unter der Unsicherheit, ob er seine Karriere fortsetzen kann. Die unangenehmen Folgen des Dramas sind auch für den anderen Hauptdarsteller spürbar.

Update zur Gesundheit

Kürzlich hat Wrestling-Star Big E ein Update zu seinem Gesundheitszustand gegeben, genau ein Jahr nach seinem schlimmen Ringunfall. Doch anstatt Unterstützung zu erfahren, wurde sein WWE-Kollege Ridge Holland von einer Welle des Hasses überflutet. Er hatte Big E den missglückten Suplex-Wurf verpasst, der zu dem Unfall führte.

Während der WWE-Show „Friday Night SmackDown“ am 11. März 2022 stürzte Big E unsanft auf seinen Kopf und Nacken, nachdem sein britischer Gegner Holland versucht hatte, das 129 Kilo schwere Kraftpaket anzuheben. Big E, dessen bürgerlicher Name Ettore Ewen lautet, hat nun deutlich gemacht, dass unklar ist, ob er jemals wieder in den Ring zurückkehren wird. Als Reaktion darauf wurde der ehemalige Rugby-Profi Holland von wütenden Fans Ziel diskriminierender Angriffe.

Big E, der vor allem als Mitglied der Gruppierung The New Day mit Kofi Kingston und Xavier Woods populär wurde, erlitt im März einen schweren Unfall im Ring. Während eines missglückten Suplex durch seinen Gegner Ridge Holland landete Big E unsanft auf seinem Kopf und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Dabei brach er sich die Halswirbel C1 und C6. Besonders der Bruch des ersten Halswirbels war äußerst gefährlich, denn Big E hatte enormes Glück, dass er weder einen Schlaganfall, eine Lähmung noch den Tod erlitten hatte. Schon vor einem Jahr hatte Big E betont, wie knapp er dem Schlimmsten entkommen war.

Im vergangenen Sommer hatte Big E angekündigt, dass im Frühjahr entschieden werde, ob seine Verletzungen so weit verheilt sind, dass er wieder in den Ring zurückkehren kann.

In einem Interview mit TMZ Sports hat der 37-Jährige nun klargemacht, dass alles noch offen ist: „Ich muss abwarten, was die Scans zeigen, dann werde ich mit den Ärzten sprechen und wir werden weitersehen.“ Big E möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen, ist jedoch mit sich im Reinen und bereit für beide Szenarien: „Wenn es das Ende ist, ist das in Ordnung. Wenn es nicht das Ende ist, ist das auch in Ordnung. Es ist, wie es ist.“

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