Nachrichten Sport | Der 1. FC Kaiserslautern wird beim Amtsgericht Kaiserslautern einen Insolvenzantrag stellen. Durch die Coronakrise und durch die Spiele ohne Zuschauer ist der Fussballclub in eine finanzielle Schieflage geraten.


Nach Informationen des SWR ist der Schuldenstand des FCK auf aktuell rund 24 Millionen Euro angestiegen. Der Verein aus der 3. Bundesliga strebt ein in Eigenverwaltung gesteuertes Insolvenzverfahren an. Damit kann die KG weiterhin geführt werden und der aktuelle Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt würde im Amt bleiben.

Durch das eröffnete Insolvenzverfahren würde jedoch ein vom Verein gewählter Insolvenzfachmann ihm zur Seite gestellt werden. Von dem zuständigen Amtsgericht in Kaiserslautern wird zusätzlich noch ein Sachwalter vorgegeben. Ziel dieses häufig als „Planinsolvenz“ bezeichneten Verfahrens ist eine Sanierung der Kapitalgesellschaft.