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Mainz | Am Dienstagvormittag (02.02.2021) wurden gegen 10:05 Uhr der Rettungsdienst, die Polizei und die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf Höhe der Einfahrt zum Gelände der Johannes-Gutenberg Universität in der Albert-Schweitzer-Straße in Mainz alarmiert. Mehrere Personen wurden bei dem Unfall verletzt.


Die Lage vor Ort ist unübersichtlich

Nach Informationen von Boost your City wurde über den Notruf zunächst gemeldet, dass ein PKW mit einem Linienbus frontal zusammen gestoßen sei.  Weil es sich um einen Verkehrsunfall mit einem Linienbus handelte, war es zunächst unklar, wie viele Personen dabei verletzt wurden. Entsprechend groß war das Aufgebot der Rettungsfahrzeuge und Notärzte vor Ort.

Nach ersten Ermittlungen fuhr der Bus zuerst ordnungsgemäß die Albert-Schweitzer-Straße in Richtung Saarstraße. In Höhe des Xaveriusweg am Hauptfriedhof zog der Bus unvermittelt nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidiert dort mit einem entgegenkommenden PKW der nicht mehr ausweichen konnte. Nach dem Zusammenstoß fuhr das tonnenschwere Fahrzeug weiter unkontrolliert nach links, schob dort sieben ordnungsgemäß geparkte PKWs zusammen, bevor er frontal mit einem Baum kollidierte und letztendlich zum Stehen kam.

10 Menschen verletzt

Nach Polizeiinformationen sind bei dem Unfall insgesamt 10 Menschen verletzt worden. Über die schwere der Verletzungen konnte die Polizei jedoch keine Angaben machen.

Nach Informationen von BYC-News soll bei dem Fahrer des Linienbus während der Fahrt ein gesundheitliches Problem aufgetreten sein. Dies war wohl der Grund für den Zusammenstoß der Fahrzeuge.

Die Besitzer der beschädigten Fahrzeuge wurden von der Polizei über Zettel an der Windschutzscheibe über den Unfall informiert. Die Besitzer der Fahrzeuge werden gebeten, sich bei der Polizei in der Weißlilliengasse in Mainz zu melden.

Infozettel an den beschädigten Fahrzeugen | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Die Unfallstelle ist voll gesperrt

Die Albert-Schweitzer Straße ist im Bereich des Unfalls für die Dauer der Unfallaufnahme und der Abschleppmaßnahmen voll gesperrt (Stand 12:00 Uhr). Wie lange die Vollsperrung bestehen bleibt, ist noch unklar. Ausgelaufene Betriebsstoffe werden von der Feuerwehr aufgenommen und beseitigt.

Vor Ort im Einsatz ist die Polizei, die Feuerwehr sowie die Johanniter Rheinhessen mit der Abschnittsleitung Gesundheit und dem leitenden Notarzt. Ebenfalls vor Ort ist die Schnelleinsatzgruppe von der Johanniter Unfallhilfe, dem DRK und dem Malteser Hilfsdienst.

BYC-News ist vor Ort und weitere Informationen folgen. Folge uns auch bei Facebook