Nachrichten Corona | Das Robert Koch-Institut (RKI) hat seine Meinung zum Tragen eines Mundschutzes am heutigen Donnerstag geändert. Die Experten des RKI empfehlen dass auch Menschen ohne Anzeichen einer Infektion vorsorglich einen Mundschutz tragen sollten. Durch den Mundschutz wird das Ansteckungsrisiko vermindert und man schützt seine Mitmenschen in der näheren Umgebung. Zuvor hatten die Fachleute des RKI nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen das Tragen eines Mundschutzes empfohlen. Die Landesregierungen werden sich nun mit der Empfehlung auseinandersetzen müssen.


Das Robert Koch Institut meldet am heutigen Donnerstag

„Manche Infizierte erkranken gar nicht (asymptomatische Infektion), könnten den Erreger aber trotzdem ausscheiden. In diesen Fällen könnte das vorsorgliche Tragen von Behelfsmasken dazu beitragen, das Übertragungsrisiko zu vermindern. Deshalb könnte das Tragen von Behelfsmasken durch Personen, die öffentliche Räume betreten, in denen der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, z.B. ÖPNV, Lebensmittelgeschäften oder auch ggf. am Arbeitsplatz, dazu beitragen, die Weiterverbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen.“