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Am Freitagmittag (18. Februar 2022) wurden die Mainzer und Wormser Rettungskräfte auf die Bundesstraße B9 zwischen Alsheim und Guntersblum gerufen. Mehrere Fahrzeuge waren aufeinander aufgefahren. Die B9 wurde zur Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten kurzzeitig voll gesperrt.


Zu geringer Sicherheitsabstand als Unfallursache

Gegen 14:45 Uhr wollte eine 30-jährige Fahrzeugführerin aus Lampertheim mit ihrem PKW nach rechts in einen Wirtschaftsweg abbiegen. Dazu bremste sie ihr Fahrzeug, welches sie aus Richtung Worms in Richtung Mainz fuhr, ab. Ein 55-Jähriger aus Wörrstadt erkannte dies und verminderte seine Geschwindigkeit ebenfalls stark. Ein 30-Jähriger aus Oppenheim erkannte dies jedoch zu spät und fuhr den beiden vorausfahrenden Fahrzeugen auf. Vermutlich sorgte zu geringer Sicherheitsabstand für den Unfall. Alle drei Fahrzeuge wurden beschädigt. Das Fahrzeug des 30-Jährigen aus Oppenheim war nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Weil sich im Fahrzeug des ersten Fahrzeuges zwei Kinder im Alter von sechs und acht Jahren befanden und nicht klar war, ob diese verletzt sind, wurde vorsorglich ein Notarzt mit einem Rettungshubschrauber zur Unfallstelle gebracht. Glücklicherweise stelle sich vor Ort heraus, dass alle Beteiligten mit dem Schrecken davonkamen und sich niemand ernsthaft verletzte. Es blieb lediglich beim Sachschaden.

Verkehr während Unfallaufnahme umgeleitet

Der Verkehr in Richtung Mainz wurde für die Dauer der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten über die Landstraße L439 umgeleitet. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rhein-Selz waren ebenfalls im Einsatz. Sie sicherten die Unfallstelle ab, nahmen die auslaufenden Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher. Anschließend räumten sie die Unfallstelle für den Verkehr frei. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Krankenwagen im Einsatz, zudem wurde die First-Responder-Einheit aus Gimbsheim zu dem Unfall alarmiert.