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Kirkel. Die Polizei hat in Kirkel 38 Kaninchen gerettet. Ihr Besitzer hatte darum gebeten, weil er in die Homburger Uniklinik musste und sich sorgte, die Hitze gefährde die Tiere stark. Zurzeit sind die Kaninchen im Homburger Tierheim.

Der Anruf kam am Freitag: Ein Mann aus Kirkel-Altstadt liege in der Uniklinik Homburg und sorge sich um seine „mindestens 25 Kaninchen“. Polizei, Besitzer und das Landesamt für Verbraucherschutz, das auch für den Tierschutz zuständig ist, besprachen und einigten sich: Die Polizei gehe zum Gelände des Halters und bringe die Kaninchen ins Tierheim. Eine Gefahrenabwehr sei notwendig.

Nun rückte die Polizei zur Ortsbegehung an. Dort stellte die Streife zum einen fest, dass es sich mittlerweile um 38 Kaninchen handelte – einige davon frisch geboren. Zum anderen liefen zehn Tiere frei rum. Die Polizisten jagten die Tiere mit der Hand, was nicht ganz einfach war: Die Kaninchen waren flink.

Mittlerweile sind alle 38 Kaninchen im Homburger Tierheim. Und es geht ihnen gut, wie die Polizei mitteilt.