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Onlineshops erleben in Krisenzeiten einen richtigen Boom. Im Zuge der aktuellen Corona-Pandemie haben die Online-Bestellungen enorm zugenommen – kein Wunder bei vielen geschlossenen Ladengeschäften und erschwerten Einkaufsbedingungen. Betreiber von Onlineshops dürfen sich also in der Regel auf deutlich erhöhte Umsätze freuen. In diesem Artikel erhalten Händler Tipps, mit denen sie zusätzlich bares Geld sparen.


Beim Versand Geld sparen

Häufig können Betreiber von Onlineshops beim Versand einiges an Geld sparen. Betrachten Sie zunächst mal die Versandpakete, in denen Sie Ihre Ware verschicken. Würde sich womöglich für Ihre Waren auch ein kleineres Paket eignen? Bei den Versandgebühren ist neben dem Gewicht die Größe das entscheidende Kriterium. Ein kleineres Paket kostet häufig auch weniger an Versandkosten. Verpacken Sie also die Ware so kompakt wie möglich, sonst verschenken Sie bares Geld. Bei vielen Produkten reicht statt eines Päckchens ein Maxibrief aus, der deutlich weniger Versandkosten veranschlagt. Der Maxibrief von Kartonfritze lässt sich zum Beispiel in größeren Mengen günstig online ordern.

Beim Verpackungsmaterial sparen

Auch das Verpackungsmaterial bietet enormes Einsparpotential. Allerdings sollten Sie hier unbedingt beachten, dass die Versandunternehmen bekanntlich nicht immer behutsam mit den Paketen umgehen. Deswegen muss die Ware, vor allem wenn es sich um sensible, fragile Produkte handelt, unbedingt ausreichend mit Füllmaterial wie Luftpolsterkissen gesichert sein. Geht die Ware kaputt, besteht ansonsten kein Versicherungsanspruch, wenn die Ware nicht ordnungsgemäß geschützt wurde. Auch bei der Außenverpackung sollten Sie nicht an der falschen Stelle sparen. Nehmen Sie für den Versand Ihrer Waren einen stabilen Karton und verschließen Sie ihn großzügig von allen Seiten mit Klebeband. Die Ware soll schließlich sicher beim Kunden ankommen, den Sie keinesfalls durch eine schlampige Verpackung verlieren möchten.

Dennoch können Sie beim Verpackungsmaterial sparen. Benutzen Sie Kartons und Füllmaterial aus Ihren eigenen Warenlieferungen. Die meisten Online-Händler müssen ihre Ware schließlich zunächst einkaufen und erhalten somit auch regelmäßig Pakete. Achten Sie dabei nur darauf, dass die Kartons noch in einem guten Zustand und nicht etwa eingerissen und kaputt sind. Außerdem müssen Sie sämtliche Versandetiketten abreißen oder überkleben, weil das Versandunternehmen sonst versehentlich das vorherige einscannen könnte, was unnötige Probleme verursachen würde. Benötigen Sie Kartons und Füllmaterial in größeren Mengen, kaufen Sie diese am besten bei spezialisierten Händlern ein, die Ihnen Mengenrabatt gewähren.

Warenwirtschaftsprogramm nutzen

Lagerkapazitäten kosten bekanntlich Geld. Nicht jeder Onlinehändler kann seine Produkte problemlos in den eigenen vier Wänden aufbewahren. Wer sich externe Lagerräume mieten muss, sollte unbedingt auf einen bedarfsgerechten Einkauf und eine vorbildliche Warenwirtschaft achten. Mit einem guten Warenwirtschaftsprogramm managen Sie Ihre Lagerbestände optimal und behalten stets den Überblick über alle für den Einkauf relevanten Faktoren. Wird zum Beispiel der Lagerbestand eines bestimmten Produktes knapp, werden Sie automatisch informiert. Manche Programme suchen dann sogar automatisch Lieferanten raus, bei denen Sie dieses Produkt gerade besonders günstig nachordern können.

Passende Lieferanten suchen

Sparen können Sie als Onlinehändler natürlich auch, indem Sie sich günstigere Lieferanten suchen. Doch Vorsicht: Hier muss das Gesamtpaket stimmen. Ein Lieferant, der auf den ersten Blick günstiger ist als ihr bisheriger, bringt Ihnen nur Ärger ein, wenn er sich im Endeffekt als unzuverlässig erweist. Gehen Sie bei der Wahl Ihrer Lieferanten also mit Bedacht vor und achten Sie neben dem Preis auch immer auf die Transportkosten, Mindestabnahmemengen und Lieferzeiten. Auch Zahlungskonditionen und Mengenrabatte sind Faktoren, die bei der Wahl des Lieferanten eine Rolle spielen sollten.

Reizvoll für viele Onlinehändler ist der günstige Einkauf im Ausland. Es spricht auch nichts dagegen, sich in Polen oder China einen günstigen Lieferanten zu suchen und die Produkte dann mit einer ordentlichen Gewinnspanne hierzulande zu verkaufen. Beachten Sie allerdings, dass Sie für die eingekauften Produkte die Verantwortung tragen und gegebenenfalls für Schäden haften. Die Qualität muss also stimmen. Auch der Versand aus dem Ausland kann zu Problemen führen. Achten Sie darauf, sich mit Ihren Lieferanten, zum Beispiel auf Englisch, gut verständigen zu können, um gegebenenfalls Missverständnisse und Probleme schnell zu klären.