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Elektronik & Technik – Der Verkauf von Waren und Dienstleistungen über das Internet ist dank der neuen Beliebtheit von E-Commerce eine tolle Option für Geschäfte. Sowohl Unternehmen, die bisher noch nicht das Internet für sich nutzen, als auch Unternehmensgründer finden die perfekten Plattformen im Internet. Der Verkauf im Internet erfolgt heute aber über mehr Optionen als einfach nur über den klassischen Online-Shop. Besonders die sozialen Netzwerke spielen eine wichtige Rolle – und das nicht nur alleine beim Online Marketing. Wie funktioniert der Verkauf via Social Network und lohnt sich das für Unternehmen?

Welche Rolle spielen die sozialen Netzwerke beim E-Commerce?

Natürlich sind die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram und Pinterest schon seit langer Zeit ein fester Bestandteil der Bemühungen im E-Commerce. Nicht zuletzt für das Online Marketing sind sie eines der wichtigsten Werkzeuge überhaupt. In den vergangenen Monaten und Jahren haben sich die Social Networks von einfachen Plattformen für die Steigerung der Sichtbarkeit aber zu einer Unterstützung im tatsächlichen Verkauf entwickelt. Besonders deutlich ist das bei Facebook und bei Instagram zu sehen, die inzwischen eine Integration für den Shop auf ihren eigenen Seiten haben.

Für viele Unternehmen ist der Shop in den sozialen Netzwerken vor allem eine Ergänzung. Es ist eine weitere Möglichkeit, wie man die beworbenen Waren in der Sichtbarkeit steigern kann. Vor allem ist es aber eine gute Verbindung zwischen dem so wichtigen Marketing im Internet und dem tatsächlichen Vertrieb. Schließlich ist die Zielgruppe in der Regel in den sozialen Netzwerken deutlich greifbarer, Interaktionen steigern die Bindung zu Marke und schließlich lassen sich die Produkte mit einem Post bei Instagram und Facebook auch noch besser bewerben. Die entsprechende Integration in die eigenen Bemühungen lohnt sich also in jedem Fall. Aber wie funktioniert der Shop von Facebook nun genau?

Instagram und Facebook etablieren sich als Plattform für E-Commerce

Die Besonderheit in der neuen Shop-Funktion von Facebook und Instagram liegt vor allem darin, dass die beiden Plattformen beide ein Teil von Facebook sind und entsprechend gleich auf beiden Netzwerken das entsprechende Listing der Produkte eingestellt wird. Gerade in Verbindung mit der möglichen Synchronisation mit anderen Shops können die Betreiber von Shops also recht einfach ihren digitalen Katalog auf gleich zwei bedeutenden Netzwerken einfügen.

Auch die Einrichtung ist so einfach, wie man es sich nur wünschen kann. Die entsprechenden Informationen können nach der Anmeldung bei Facebook manuell eingepflegt werden oder man nutzt die Schnittstelle von einem anderen System. Das Shop-System Spotify bietet beispielsweise die einfache Integration von Facebook Shops in den bestehenden Shop ein. Sind die Produkte erst einmal bei Facebook verfügbar, kann man sich daran machen, diese auch noch bei Instagram zu vermarkten.

Wer auf Instagram verkaufen möchte, der braucht auch einen Shop bei Facebook. Das Foto-Netzwerk liest die Produkte nämlich vom großen Bruder aus. Nun hat man aber die Freiheit, die Produkte beliebig in die eigenen Einreichungen einzupflegen. So lassen sich beispielsweise Produkte direkt beschreiben und über den eigenen Shop verkaufen. Eine tolle Möglichkeit, wie man den eigenen Shop in Hinblick auf das Marketing verbessern kann.

Die Rolle der sozialen Netzwerke beim Aufbau des eigenen Shops

Die beiden Plattformen bieten also eine interessante Ergänzung für den eigenen Shop. Ansonsten spielen die sozialen Netzwerke für den Betrieb des eigenen Shops aber eine ganz andere Rolle. Es geht vor allem darum, dass die Sichtbarkeit des eigenen Shops gesteigert wird und man eine einfache Möglichkeit hat, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Zu einem guten Mix im Online Marketing gehört daher auch die richtige Nutzung der verschiedenen Social Networks, die in Deutschland eine entsprechende Bedeutung haben. Wie könnte das beispielsweise aussehen?

• Facebook: Facebook ist besonders für eine ältere und zahlungskräftige Zielgruppe interessant. Da hier inhaltlich auf die verschiedensten Weisen agiert werden kann, ist es eine gute Basis für Kampagnen und umfassende Informationen.

• Instagram: Instagram arbeitet natürlich vor allem durch die Bilder. Mit der Einbindung des Shops können Produkte optisch beworben und direkt mit einem entsprechenden Link für den Kauf versehen werden.

• Twitter: Twitter ist für Shops ein eher schwieriges Feld. Während Werbung nur bei wenig Nutzern wirklich ankommt, ist es eine tolle Möglichkeit, wie Sichtbarkeit generiert werden kann. Viele Unternehmen nutzen es darüber hinaus als eine mögliche Plattform für den Kundenservice.

Natürlich gibt es auch noch andere Netzwerke wie Pinterest und nicht zuletzt TikTok, die ihre ganz eigenen Strategien nutzen. Am Ende ist es vor allem wichtig, dass man die unterschiedlichen Kanäle organisch in die eigenen Bemühungen für das Online Marketing einbaut. Eine gute Strategie für das Marketing setzt sich nämlich aus ganz unterschiedlichen Kampagnen und Systemen zusammen.

Die Möglichkeit, Produkte jetzt auch direkt in den sozialen Netzwerken zu vermarkten, ist natürlich ein toller Fortschritt und eröffnet ganz neue Optionen für die Betreiber. Damit werden die sozialen Netzwerke für den Aufbau eines erfolgreichen Shops im Internet noch wichtiger als sie vorher bereits waren.