Am gestrigen Abend fand die Auftaktsitzung der Arbeitswerkstatt zur „Modernisierung des Gutenberg-Museums“ im Rathaus auf Einladung der Stadt Mainz statt. Als Teilnehmer waren auf Initiative des Rates die Ratsfraktionen, die „Bürgerinitiative Mainz für Gutenberg“, die „Bürgerinitiative Gutenberg-Museum“, die Gutenberg-Stiftung und das Gutenberg-Museums vertreten.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Bau- und Kulturdezernentin Marianne Grosse betonten, dass die große Runde darin einig gewesen sei, den Fokus des künftigen Engagements auf die Zukunftsgestaltung des Museums zu legen, dabei die durch den Bürgerentscheid entstandene Dynamik aufzunehmen, um das Museum dauerhaft mit vereinten Kräften und Ideen aufzuwerten.

Die zentrale Zielsetzung der ersten Zusammenkunft lag zunächst in der Festlegung formaler Aspekte, um sich als Arbeitswerkstatt zu konstituieren und die Grundlagen für künftige Arbeitstreffen abzustimmen. Konkret wurde vereinbart, dass die Ausschreibung eines Interessenbekundungsverfahrens (IBV) zur Gewinnung eines externen Büros für die Moderation der Arbeitswerkstatt erfolgen soll. Der Termin der nächsten Arbeitswerkstatt wurde für den 21. August 2018 festgelegt. Dort soll unter anderem über den Fahrplan des Interessenbekundungsverfahrens informiert und das bislang vorliegende Konzept zur Museumsszenografie vorgestellt werden.

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