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Über dieses Foto dürfte sich der 53 Jahre alte Fahrer des Mercedes AMG nicht gefreut haben. Bereits am 21. November 2020 wurde er in einer Baustelle auf der Autobahn A3 bei Hattersheim in Fahrtrichtung Köln geblitzt. Nun erhielt er die Strafe dafür und die hat es in sich.



Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet

Der gemessene Autofahrer hatte sämtliche Verkehrszeichen missachtet und wurde um 10:19 Uhr auf dem linken von drei Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von 244 Stundenkilometern in seinem Mercedes geblitzt. Erlaubt war eine Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern. Somit muss der Mann die Messstelle mit Vollgas und am absoluten Limit durchfahren haben.

Über das Foto konnte der 53-Jährige identifiziert werden. Es wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Vor Gericht gab er zu, den Wagen gefahren zu sein. Weshalb er eine solche Geschwindigkeit an den Tag legte, erklärte er aber nicht weiter. Gegen ihn wurde eine Geldstrafe von 12.000 Euro zu 120 Tagessätze verhängt. Zudem verhängte das Amtsgericht Frankfurt am Freitag (1. Oktober 2021) eine Führerscheinsperre für die Dauer von zehn Monaten.

Fahrt wird als illegales Rennen gewertet

Rechtlich wurde die Schnellfahrt als ein verbotenes Fahrzeugrennen gewertet. Dem Urteil nach war die massive Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer in der unübersichtlichen Baustelle mit Kurven und Verengungen Grund für die Verurteilung des Mannes. Es müsse kein zweites Fahrzeug beteiligt gewesen sein, um es als verbotenes Fahrzeugrennen zu werten.