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Der kommissarische Vorsitzende der Mainzer SPD, Dr. Eckart Lensch, begrüßt die Förderung der Universitätsmedizin Mainz aus dem Krankenhauszukunftsfonds. „Mehr als 20 Millionen Euro für Projekte der Digitalisierung sind eine kräftige Unterstützung“, sagte Lensch.


„Krankenhäuser brauchen das Geld für die Ausstattung“

Weiter erklärte Lensch: „Allen ist klar, dass Digitalisierung sinnvoll und notwendig ist und daher vorangebracht werden muss. Klar ist aber auch, dass dafür große Anstrengungen und erheblicher Mitteleinsatz unerlässlich sind. Die Beschäftigten müssen die Sache beherrschen, und die Krankenhäuser brauchen das Geld für die Ausstattung. Die Universitätsmedizin Mainz mit ihren hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann dank der Förderung jetzt wesentliche weitere Schritte unternehmen.“

Die Universitätsmedizin Mainz habe für die Versorgung kranker Menschen weit über die Stadt und die Region hinaus zentrale Bedeutung, sagte Lensch. Mit ihren Leistungen in Therapie und Forschung genieße sie internationales Ansehen. Die jüngste Förderung trage diesem Stellenwert Rechnung.

140 Millionen Euro für Rheinland-Pfalz

Der Krankenhauszukunftsfonds hat das Ziel, die Krankenhäuser zu modernisieren. Gefördert wird unter anderem eine bessere digitale Infrastruktur, etwa Patientenportale, elektronische Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen, digitales Medikationsmanagement, Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie sektoren-übergreifende telemedizinische Netzwerkstrukturen. Die Maßnahmen werden zu 70 Prozent aus Bundesmitteln gefördert. Für Rheinland-Pfalz stellt der Bund rund 140 Millionen Euro bereit. Das Land Rheinland-Pfalz ergänzt die Förderung in voller Höhe und stellt rund 60 Millionen Euro für die Ko-Finanzierung zur Verfügung. Dadurch verbleibt den Krankenhäusern im Land kein Eigenanteil.