Überregional – Wer ein neues Zuhause gefunden hat, aber nicht genügend Erspartes für die Auslage der Mietkaution hat, kann sich diese finanzieren. Um sich die Traumwohnung zu sichern und um finanzielle Engpässe zu vermeiden, kann das benötigte Geld über einen Kredit zur Verfügung gestellt und dieser dann bequem über einen längeren Zeitraum zurückgezahlt werden.


Neben vielen Ausgaben Mietkaution finanzieren

Die Kosten bei einem Umzug summieren sich schnell: Alte Möbel müssen entsorgt und neue angeschafft werden. Schönheitsreparaturen in der alten Wohnung müssen eventuell vorgenommen werden und die neue Traumwohnung für den Wohlfühlfaktor angepasst werden. Der Hausstand muss von einer Immobilie zur anderen gebracht werden, eventuell werden professionelle Umzugshelfer und ein Umzugswagen benötigt. Um diese Kosten besser kalkulieren zu können, sollte man sich für die Hilfe und den Umzugswagen, z.B. in Berlin einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Auch die Wohnungssuche, beispielsweise durch einen Makler ist häufig nicht umsonst. Fallen Ein- und Auszug nicht auf das gleiche Datum, kann auch eine doppelte Miete fällig werden. Ein Umzug verursacht viele Kosten und die Mietkaution fällt somit doppelt schwer ins Gewicht.

Eine gesetzliche Regelung, dass Vermieter eine Mietkaution verlangen müssen gibt es nicht. Aber sie wird so gut wie in jedem Mietvertrag festgeschrieben. Damit stellt der Vermieter sicher, dass er etwaige Schäden, die durch den Mieter verursacht werden, später auch bezahlen kann. Die Kaution beträgt in der Regel drei Monatskaltmieten und ist zu Beginn des Mietverhältnisses fällig. Manchmal können die Mieter die Kaution auch in drei Raten zahlen. Bei einer Nettokaltmiete von 800 Euro wären das also zum Beispiel zusätzlich ein Vierteljahr lang jeden Monat 800 Euro. Zum Mietbeginn wird die erste Rate fällig, also in dem Moment, in dem doppelte Miete, Renovierungen und Umzug sowieso ein Loch in die Kasse reißen. Gut, wenn die mehrfache Belastung getragen werden kann – aber auch kein Problem, falls dies nicht möglich ist.

Wer vorher weiß, dass er den Betrag für die Mietkaution nicht aufbringen kann und auch in den nächsten drei Monaten nicht gut jeweils ein Drittel davon bezahlen kann, sollte die Mietkaution über eine Bank finanzieren. Wer eine neue Wohnung findet und es dafür nur an der Mietkaution hapert, der sollte sich direkt an einen Finanzierungsexperten wenden. Dieser hilft, den passenden Kreditgeber zu finden und sorgt dafür, dass das Geld schnell verfügbar ist. Der Kreditnehmer zahlt dann zu den vereinbarten Konditionen die Summe anschließend in bequemen Raten ab, ohne in der neuen Wohnung direkt in finanzielle Engpässe zu geraten. Auch online gibt es verschiedene Kreditanbieter. So bieten Online-Vergleichsportale wie Financer die Möglichkeit sich Geld zu leihen. Die schnelle Bereitstellung der Auszahlung hat dabei oberste Priorität, denn der Vermieter darf vom Mietvertrag zurücktreten, wenn die Mietkaution nicht gezahlt wird. Im schlimmsten Fall könnte es passieren, dass die Umziehenden dann ohne Dach über dem Kopf dastehen und sich schnellstens nach Alternativen umschauen müssen.

Auf dem Weg zum Einzug mit der richtigen Unterstützung

Es gibt verschiedene Wege, wie die Mietkaution aufgebracht werden kann. Einige schrecken vor einem Kredit zurück und überziehen stattdessen lieber ihr Konto. Die Dispozinsen sind dabei aber deutlich höher als die für einen Kredit. Deshalb ist dieser Weg teurer und weniger ratsam. Für das eigene Befinden ist diese Möglichkeit zumeist auch sehr stressig, so lange im Minus zu sein, bis der Dispo schließlich wieder ganz ausgeglichen ist. Häufig sind Umzüge teurer als gedacht, weil ungeplante Kosten hinzukommen und so kann das Ausgleichen des Dispos dauern.

Wenn eine neue Wohnung oder ein Haus zur Miete gefunden wurde, sollte der Umzug genau geplant werden, damit dieser möglichst stressfrei abläuft. Hierfür gibt es einige Umzugstipps, um sich gut zu organisieren. Auch die voraussichtlichen Kosten sollten gut kalkuliert werden, denn der Kauf von neuen Möbeln und die Umzugskosten können das finanzielle Polster schnell schrumpfen lassen. Finanzexperten schauen sich die IST-Situation genau an und errechnen zusammen mit dem Kreditnehmer eine Tilgungsrate, die noch genügend finanziellen Spielraum lässt. Gemeinsam überlegen sie, wie die ideale Balance aus Laufzeit und Zinsen aussieht. Sie vermitteln die individuell passenden Kreditgeber, damit die Kunden den Mietvertrag unterschreiben und in ihrer neuen Wohnung glücklich werden können.