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Am Sonntag (9. Januar 2022) sowie am frühen Montagmorgen (10. Januar 20222) kam es zu mehreren Wildunfällen in Rheinhessen. In zwei Fällen sorgten Wildschweine für die Unfälle, am Montagmorgen handelte es sich um ein Reh, welches den Unfall auslöste.


Ausgewichen und von der Fahrbahn abgekommen

Ein 52 Jahre alter Mann befuhr am Sonntag gegen 6:00 Uhr mit seinem Transporter die Autobahn A63. Kurz vor der Abfahrt Erbes-Büdesheim sah er ein Tier vor sich, welches er für ein Wildschwein hielt. Beim Versuch, dem Tier auszuweichen, geriet das Fahrzeug ins Schleudern, prallte an der Ausfahrt Erbes-Büdesheim gegen die linke Leitplanke und überfuhr diese. Schließlich blieb er mit seinem Fahrzeug in dem dahinerliegenden Gebüsch stecken.

Zu einem Zusammenstoß mit dem Tier kam es nicht und auch der Fahrer wurde glücklicherweise nicht verletzt. Das Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Transporter entstand Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro.

Wildschweine sterben nach Unfall auf der A61

Ebenfalls am Sonntag kollidierte ein 67-jähriger PKW-Fahrer gegen 12:00 Uhr auf der Autobahn A61 bei Sprendlingen mit zwei Wildschweinen. Die Tiere rannten über die Fahrbahn und wurden frontal von dem Pkw erfasst und verstarben dadurch. Der Fahrer blieb unverletzt. Am Fahrzeug des 67-Jährigen entstand im Frontbereich Sachschaden in Höhe von etwa 2500 Euro. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Zusammenstoß mit einem Reh

Am frühen Montagmorgen kam es gegen 4:00 Uhr zu einem Unfall kurz nach dem Autobahnkreuz Alzey. Dort kollidierte ein 30-jähriger PKW-Fahrer mit einem Reh. Der Mann versuchte noch auszuweichen, verlor dabei aber die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in die Mittelleitplanke. Am Fahrzeug des 30-Jährigen entstand Totalschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.