Handyhüllen sind nicht nur praktisch, sie sehen auch gut aus. Die Schutzhüllen gibt es heutzutage in den verschiedensten Formen, Größen und Designs. Doch welche Hüllen schützen das Smartphone wirklich? Wir haben die unterschiedlichen Handyhüllen genauer unter die Lupe genommen und das Wichtigste in diesem Artikel zusammengefasst.
Warum sind Handyhüllen so wichtig?
Viele moderne Smartphones haben mittlerweile eine Glasrückseite, Apple ist da kein Einzelfall. Diese sind zum Beispiel für Wireless Charging essenziell und sehen einfach gut aus. Allerdings wird das iPhone dadurch rutschiger und das Glas geht bei einem Sturz leichter kaputt. Vor allem neue, kostspielige Modelle sind in der Reparatur sehr teuer. Wer sich das neueste Apple-Gerät zulegen möchte, sollte sich eine passende iPhone 14 Hülle besorgen.
Arten von Handyhüllen
Um ärgerliche Schäden und teure Handy-Reparaturen zu vermeiden, sollte jeder iPhone-Besitzer in eine passende Schutzhülle investieren. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen und Designs.
Silikon Case
Silikon oder andere Gummi-Hüllen zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders weich und elastisch sind. Man sollte bei der Auswahl auf einen guten Grip achten, um Stürze zu vermeiden. Silikon Cases gehören zu den günstigeren Optionen. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Designs und bunten Farben. Sie eignen sich besonders für Leute, die ihre Hülle regelmäßig austauschen oder an ihr Outfit anpassen wollen. Der einzige Nachteil ist, dass billige Cases schnell verfärben und das Handy nicht gut vor Verschmutzungen schützen.
Hard Case
Hard Cases gibt es zum Beispiel aus Holz, Kunststoff oder Aluminium. Im Gegensatz zu Silikon Cases sind sie hart und robust. Bei der Frage, welches Material nun besser schützt, streiten sich die Geister. Man sollte nach persönlichen Vorlieben auswählen. Wichtig ist, dass die Hülle gut in der Hand sitzt und über den Rand hinaus steht. So werden Stürze abgedämpft und das Display ist besser geschützt. Das Design der Hard Cases ist oft minimalistischer gehalten, doch wer sucht, der findet hier ebenfalls bunte Farben und Muster.
Sideflip Case
Das Sideflip Case schützt, neben Rückseite und Rahmen, zusätzlich das Display. Allerdings nur, wenn die Hülle geschlossen ist. Fällt das Handy während dem Benutzen, ist der Bildschirm ungeschützt. Es gibt die Flip-Cover in unterschiedlichen Designs, beispielsweise mit Sichtfeld, damit man Datum und Uhrzeit zu jeder Zeit im Blick hat. Andere Cases haben praktische Fächer an der Innenseite, in denen Karten oder Bargeld verstaut werden können.
Sleeve
Ein Sleeve eignet sich gut zur Aufbewahrung in Handtaschen, da es das Handy vor Außeneinwirkung schützt. Im Sleeve sitzt es wie ein Fuß in der Socke, allerdings ist das Handy vollkommen ungeschützt, sobald es aus der Hülle genommen wird. Wir empfehlen Sleeves daher nur zum Transport oder zur Aufbewahrung, für den täglichen Gebrauch raten wir zu einer richtigen Schutzhülle.
Akku Case
Bei der Frage nach der Notwendigkeit von Akku Cases gehen die Meinungen stark auseinander. Es handelt sich um eine Hülle mit integrierter Batterie, die das Handy auflädt, sobald es sich im Case befindet. Für den täglichen Gebrauch sind die Cases eher ungeeignet, da sie schwer und klobig sind. Für längere Reisen können sie durchaus praktisch sein, obwohl eine Power Bank dafür ebenfalls ausreichen kann.
Bumper
Bumper sind Hüllen, die nur den Rahmen des iPhones schützen. Durch ihr dickes Material schützen sie vor allem die Kanten und Ecken eines Handys und dämpfen einen Aufprall ab. Besonders für Smartphones mit Glasrückseite sind sie unserer Meinung nach kein ausreichender Schutz.
Fazit
Um das iPhone ausreichend zu schützen, gibt es viele Möglichkeiten. Bei der Auswahl sollten die persönlichen Bedürfnisse miteinbezogen werden, um eine Hülle zu finden, die den täglichen Anforderungen gerecht wird. Wer kein passendes Design findet, kann bei verschiedenen online Anbietern eine eigene Hülle gestalten.