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Mit großer Mehrheit stimmte der Kreistag Mainz-Bingen am Freitag dem Gesellschaftsvertrag der „Kommunalverkehr Rhein-Nahe“ zu. Damit ist ein weiterer Schritt hin zur Gründung des Unternehmens gegangen worden. In Kreistag und Stadtrat Bad Kreuznach wird ebenfalls in diesen Tagen über dieses Thema beraten und abgestimmt. Stimmen auch diese Gremien dem Vertrag zu, steht noch vor der Sommerpause ein Notartermin auf dem Terminplan.

Der Kreistag stimmte am Freitag im Wesentlichen über den Gesellschaftervertrag ab. Zudem wurde darüber entschieden, dass der Kreis seinen Anteil an der finanziellen Ausstattung der Gesellschaft in Höhe von 4,1 Millionen Euro beiträgt. Nach der notariellen Beurkundung wird die Gesellschafterversammlung einen Geschäftsführer bestellen, dann kann die „Kommunalverkehr Rhein-Nahe“ ihre Arbeit aufnehmen. Der Öffentliche Personen-Nahverkehr, der ab 2022 dank des bereits beschlossenen ÖPNV-Konzepts auf völlig neuen Füßen steht, soll dann ab Mitte Oktober 2022 von der neuen Gesellschaft bedient werden, die dazu aber teilweise mit lokalen Busfirmen als Subunternehmer arbeiten wird.