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Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha und Simone Remdisch, Regionalmanagerin der Deutschen Telekom unterzeichneten in dieser Woche eine gemeinsame Erklärung zum Glasfaserausbau im Rathaus. Damit setzten die Unterzeichner den Startschuss für die im November beginnenden Arbeiten zur Versorgung von mehr als 2.600 Haushalten im Stadtteil Gustavsburg.


Den Hausanschluss gibt es kostenfrei

Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Wer sich bis zum 30. Juni 2022 für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümer sparen dadurch rund 800 Euro.

Thies Puttnins-von Trotha dazu

Bürgermeister Thies Puttnins-von Trotha hob die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie. Ich freue mich, dass parallel zu der Netzausstattung in den Wohnbereichen auch unsere Unternehmen in den Gewerbegebieten mit Glasfaser versorgt werden können. Die Gesamtmaßnahme, die vollständig von der Telekom getragen wird, ist für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt von großer Bedeutung“, sagte er.

Einverständnis der Eigentümer wird benötigt

„Die Anwohner von Ginsheim-Gustavsburg haben jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss und das kostenlos. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Er kommt nicht von allein. Dafür brauchen wir das Einverständnis der Eigentümer. Denn um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten“, sagte Simone Remdisch. Deshalb werde schon jetzt begonnen, mit den Eigentümern Kontakt aufzunehmen.

Der erste Spatenstich für die Verlegung der Glasfaser soll noch im November dieses Jahres erfolgen. Der Ausbau erfolgt in kleineren Abschnitten und in jeweiliger Abstimmung mit der Stadtverwaltung. Ab Januar 2022 startet eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit der Telekom, mit der die Mieter über die neuen Möglichkeiten der Glasfasernutzung informiert werden.

Interessierte beauftragen die Telekom

Remdisch erläuterte bei dem Termin, wie die Beauftragung für interessierte Kunden funktioniert: „Interessierte beauftragen die Telekom. Die Telekom kontaktiert daraufhin die Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.“

Das zunächst vorgesehene Gebiet der Glasfaserverlegung liegt ungefähr zwischen dem Cramer-Klett-Platz und dem Burgpark. Schon jetzt ist es möglich, sich für Glasfaser zu registrieren, sofern der Straßenbereich im Ausbaugebiet liegt. Die Verfügbarkeit und die Tarife können auf den Internetseiten unter der Adresse www.telekom.de/jetzt-glasfaser angerufen werden. Auskunft erteilen auch die Telekom-Shops in Mainz und Rüsselsheim.