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Die Mainzer Johannisnacht ist vorbei und wieder einmal konnten mehrere hunderttausend Menschen vier Tage lang in Mainz die zahlreichen Angebote genießen. Die Mainzer Polizei zieht dabei heute eine positive Bilanz.

Mit einem Einsatzkonzept das weit vor dem eigentlichen Fest begonnen hat, ist es gelungen Personen anzusprechen, die bereits in den Vorjahren negativ aufgefallen sind und mit einem Betretungsverbot zu belegen.

10 Personen wurden vorab ausgeschlossen

Ein Besuch des Johannisfestes war damit für die ca. 10 Personen ausgeschlossen. Um diese, aber auch andere anreisende mögliche Krawallmacher frühzeitig zu erkennen hat die Polizei Mainz, unterstützt durch die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westhessen im Verlauf der gesamten Johannisnacht über 400 Personen an Brennpunkten kontrolliert.

Dies war zum Beispiel die Theodor-Heuss-Brücke auf der hessischen Seite, aber auch Stellen, an welchen es in den letzten Jahren immer wieder zu Polizeieinsätzen gekommen ist oder Auseinandersetzungen unterbunden werden mussten. Das Ergebnis ist beachtlich.

Insgesamt nur 16 Straftaten

Über den ganzen Verlauf der Johannisnacht hat die Polizei 16 Straftaten im Veranstaltungsraum festgestellt. Darunter sind neben Diebstählen, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und Körperverletzungsdelikten auch ein Fall von Verbreiten von Falschgeld, als ein gefälschter 50,- EUR Schein an einem Stand angenommen wurde.

Mit dieser Zahl ist der ohnehin niedrige Wert aus dem Vorjahr, als über 30 Straftaten festgestellt worden sind, nochmals um die Hälfte gesunken. Alban Ragg, Leiter der Polizeidirektion Mainz dazu: „Unsere Einsatzkonzeption hat sich bewährt. Wir werden diese immer weiter optimieren und auch in Zukunft umsetzen, damit die vielen Besucherinnen und Besuchern großer Veranstaltungen in Mainz auch weiterhin unbeschwert feiern können.“