Zur aktuellen Lage rund um Corona, Quarantäne und Ausgangsbeschränkungen wurde RTL erfinderisch und gründete eine „Quarantäne-WG“. Günther Jauch, Thomas Gottschalk und Oliver Pocher, der positiv auf Corona getestet wurde, sind vorübergehend zusammengezogen. Ab diesem Montag, sendet der Fernsehsender vorerst täglich live um 20:15 Uhr jeweils eine Stunde lang in der Sendung „Die Quarantäne-WG – Willkommen zuhause!“ aus der ungewöhnlichen WG.

 


Zuschauer können Fragen stellen

Natürlich ziehen die drei nicht wirklich zusammen, denn das wäre zu gefährlich. Über einen Video-Chat werden sie miteinander verbunden sein und sich darüber austauschen, wie sie mit der derzeitigen Situation umgehen. Die Zuschauer können sich zudem über einige prominente Überraschungsgäste freuen, die während der Sendung dazugeschaltet werden. In den Sozialen Medien können Zuschauer außerdem unter dem Hashtag #QuarantäneWG Fragen rund um das Thema stellen.

Die WG sagt dazu: „Wir alle sind momentan zu Hause in derselben Situation und stellen uns dieselben Fragen. Also hilft es uns vielleicht allen, wenn wir uns dem gemeinsam stellen! Die WG möchte wissen: Wie geht es euch? Wie geht ihr mit der Situation um? Könnt ihr dem Ausnahmezustand auch etwas Positives abgewinnen?“

Informativ, ernst und lustig

So wird es in der Quarantäne-WG zugehen. Die aktuelle Situation stellt eine nie zuvor dagewesene, beängstigende gesundheitliche und wirtschaftliche Situation dar. Viele – wenn nicht sogar alle Menschen – haben derzeit Sorgen und Nöte sowie unzählige Fragen. Darauf werden die drei WG-Mitbewohner gemeinsam mit den Überraschungsgästen eingehen. Doch auch allen Beteiligten ist klar, dass die Unterhaltung, welche die Sendung bietet, nicht zu kurz kommen wird. Denn wenn man gemeinsam lacht, lässt sich die schwierige SItuation eventuell um einiges leichter ertragen. Und wie sagt man so schön: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht.“

Thomas Gottschalk dazu:

„Obwohl mir klar ist, dass beim Casting unter meinem Namen ‚Vertreter Risikogruppe‘ stand, freue ich mich auf dieses TV-Experiment. Ich glaube nämlich daran, dass Fernsehen nicht nur Begierden erwecken darf, sondern auch Bedürfnisse erfüllen muss. Jetzt heißt es: zusammenrücken und zeigen, dass wir alle in einem Boot sitzen. Keiner in unserer WG passt wirklich zum anderen, aber wir haben alle das gleiche Problem. Wir müssen damit genauso fertig werden wie unsere Zuschauer und wissen genauso wenig, wie das geht.“

Günther Jauch zu der Sendung:

„Die Menschen müssen zusammenhalten, indem sie nicht zusammen sind. Das ist für uns alle eine nie dagewesene Situation. Millionen kommunizieren deshalb hauptsächlich digital miteinander. So ist die Idee der ‚Quarantäne-WG‘ entstanden.“

Oliver Pocher dazu:

„Wir leben gerade in ganz besonderen Zeiten, es passieren Sachen, die wir sonst noch nie mitgemacht haben. Und ich weiß, was es heißt, als Corona-Patient gelangweilt zu Hause zu sitzen. Deswegen freue ich mich auf die Quarantäne-WG. Wir werden natürlich nicht wirklich zusammenziehen – das wäre zu gefährlich – aber wir werden täglich miteinander verbunden sein und in einer virtuellen WG miteinander sprechen.“