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Nachrichten Ingelheim | Die Corona-Krise stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar, die oftmals ohne finanzielle Unterstützung nicht zu meistern ist. Daher hat die Stadt Ingelheim am Rhein in den letzten Wochen an einer Möglichkeit gearbeitet, die Unternehmen zu unterstützen.


Ergänzend zu den Soforthilfen von Bund und Ländern

„Dieses städtische Förderprogramm ergänzt die Corona-Soforthilfe von Bund und Land“, erklärte Oberbürgermeister Ralf Claus. Der Ingelheimer Stadtrat habe dies bereits am 20. April beschlossen. „Da die Entwicklung der Pandemie sehr dynamisch ist und Bund und Länder sehr flexibel auf sich ergebende Änderungen reagierten, unterlag auch die Arbeit an der Richtlinie ständigen Änderungen und Ergänzungen. Ebenso musste eine sorgfältige rechtliche Prüfung erfolgen, um maximale Sicherheit für Zuschussgeber und Antragsteller sicherzustellen“, so Claus.

Weitere Informationen zu den Anträgen

Die Förderung richtet sich an Kleinunternehmen und Soloselbständige mit Firmensitz in Ingelheim. Die entsprechende Richtlinie mit den Anträgen ist auf der Homepage www.ingelheim.de/corona/foerderprogramm zu finden.

Es können folgende Zuschüsse beantragt werden: 

  • Eine Aufstockung des Zuschusses der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) oder
  • ein Zuschuss zur Tilgung von Corona-spezifischen Darlehensprogrammen von ISB oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

Voraussetzung für die Ingelheimer Förderung ist ein Förderbescheid der ISB. Zudem muss innerhalb eines Jahres die Verwendung der Mittel nachgewiesen werden, denn die Ingelheimer Förderung unterliegt einer Zweckbindung.

Für die Ingelheimer Förderungen stehen der Stadt insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung, um möglichst viele Firmen zu unterstützen. Bis Ende Juni 2020 können die Anträge eingereicht werden.

Weitere Fragen können an Jens Ackermann von der städtischen Wirtschaftsförderung per E-Mail unter jens.ackermann@ingelheim.de oder telefonisch unter 06132 – 782 310 gerichtet werden.