Hyatt Mainz
Hyatt Mainz

Ausbildungen in der Hotelbranche gibt es viele, aber wenige sind so durchdacht wie die im Mainzer Hyatt Regency. Dabei ziehen sich Offenheit und regelmäßige Trainings als Kernthemen durch die drei Ausbildungsjahre der Azubis und erleichtern ihnen den Weg vom Einstieg bis zum Abschluss. Das von der IHK als hervorragender Ausbildungsbetrieb ausgezeichnete Hotel ist gleichermaßen auf den Teamspirit und die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen fokussiert. Die aktuell 33 Auszubildenden bestätigen mit ihren guten Prüfungsergebnissen den vom Hotel eingeschlagenen Weg, bestehend unter anderen aus einem Versetzungsplan für alle Bereiche des Hotels, Austauschprogrammen mit anderen Häusern und strukturierten Einblicken in den Alltag der Kollegen.


Azubisprecherin Valentina Giovo

Im Hyatt werden Bewerber nicht nach ihrem Lebenslauf ausgewählt, sondern primär nach der Persönlichkeit. „Alle fachlichen Themen können wir jungen Menschen beibringen, deshalb ist es für uns viel wichtiger, wer ins Team passt und eigene Ideen hat“, sagt Helena Bielor, Human Resources Executive. Denn wer im Hyatt Regency Mainz arbeitet, hat immer die Möglichkeit, seine Vorschläge einzubringen und umzusetzen. Das gilt nicht nur für langjährige Teammitglieder, sondern auch für Auszubildende ab Tag eins. „Es hat mich überrascht, wie viel Vertrauen und Verantwortung wir von Anfang an erhalten. Das macht es für uns von Beginn an sehr spannend und motiviert ungemein. Außerdem können wir viel miterleben und zum Beispiel einen ganzen Tag mit unserem General Manager verbringen, um zu sehen, wie ein Arbeitstag für ihn aussieht“, so Azubisprecherin Valentina Giovo.

Direkte Ansprechpartner und Offenheit

„Es ist uns ein zentrales Anliegen, dass jeder Azubi immer ein offenes Ohr findet und für alle Belange einen direkten Ansprechpartner hat. Wir haben hier flache Hierarchien und duzen uns alle, das nimmt vielen die Hemmschwelle“, erklärt Helena Bielor. Das bestätigt auch Valentina Giovo, die in ihrem dritten Ausbildungsjahr ist: „Ich würde das Hyatt jedem für eine Ausbildung weiterempfehlen, der Neues kennenlernen will und eine Leidenschaft für Hotellerie und Gastronomie hat. Wir halten alle zusammen und sind ein großes Team.“ Das beginnt bereits beim Onboarding, das mit mehreren Welcome-Tagen startet und dem Nachwuchs die Gelegenheit gibt, das Haus und das zukünftige Team kennenzulernen. Um Orientierung zu bieten, gibt es ein Patensystem, so dass jeder neuen Kraft ein älterer Azubi mit mehr Erfahrung zur Seite steht. Dass das funktioniert, zeigt sich auch in der geringen Fluktuation im Hyatt-Team. „Die meisten wollen nach ihrem Abschluss bei uns bleiben, und das machen wir gerne möglich. Auch im Coronajahr haben wir allen unseren ausgelernten Mitarbeitern eine Übernahme angeboten“, so Bielor.

Den Nachwuchskräften viel bieten

„Wir achten sehr auf Struktur und darauf, jedem die Möglichkeit zu geben, die eigenen Stärken zu erkennen und herauszuarbeiten. Dazu haben wir einen Versetzungsplan, der sicherstellt, dass alle Abteilungen wie zum Beispiel der Empfang und die unterschiedlichen Servicebereiche innerhalb unseres Hotels durchlaufen werden“, so Bielor. Neben Benefits wie vergünstigten Tarifen in allen Hyatt-Hotels oder Mitarbeiterparkplätzen sind es vor allem die menschlichen und fachlichen Vorzüge, auf die sich das Mainzer Hyatt konzentriert. Allem voran stehen Trainings und Prüfungsvorbereitungen. „Die Berufsschulen bereiten ihre Klassen natürlich selbst auch toll auf alle anstehenden Prüfungen vor. Aber wir bieten intern nochmal allen die Möglichkeit, an speziellen Trainings teilzunehmen. Dabei können die Azubis mitentscheiden, welche Themen sie aufgreifen wollen“, erklärt Helena Bielor. Neben der Ausbildung selbst dürfen Spaß und Teambuilding nicht zu kurz kommen. Deshalb gibt es nach Möglichkeit regelmäßige Ausflüge und Feiern und ein Mitarbeiterrestaurant, in dem täglich frisch gekocht und gemeinsam zu Mittag oder Abend gegessen wird. Um einen umfassenden Einblick in die Hyatt-Welt zu gewähren, werden einmal im Jahr Austauschprogramme organisiert, bei denen Auszubildende für mehrere Wochen hinter die Kulissen anderer deutscher Hyatt-Hotels schauen können. Für Valentina Giovo war das in ihrer Ausbildung der spannendste Punkt: „Der Austausch bietet uns großartige Chancen. Es ist sehr aufregend, die Abläufe in anderen Häusern kennenzulernen und dadurch einen anderen Blickwinkel zu bekommen.“

Die Ausbildungsberufe

Das Mainzer Hotel bietet fünf verschiedene Bildungswege an. Neben der klassischen Ausbildung zum Hotelfachmann und zur Hotelfachfrau können Interessenten die Zusatzqualifikation für Hotelmanagement absolvieren. Im Bereich Events bildet das Hotel außerdem zu Veranstaltungskaufmann und -kauffrau aus, im Gourmetrestaurant Bellpepper Köche, Köchinnen und Restaurantfachleute. „Seit diesem Jahr haben wir unsere ersten dualen Studenten, das freut uns riesig“, sagt Helena Bielor. Dabei profitieren alle davon, dass viele Ausbilder vorhanden sind, die eine individuelle Betreuung gewährleisten. Außerdem gibt es regelmäßige Teilnahmen an Dehoga-Wettbewerben, in denen Ausbilder und Azubis ihr Können zeigen.