Gesundheitsministerium RLP. Rheinland-Pfalz hat unmittelbar nach der Information durch das Bundesgesundheitsministerium die Koordinatoren der 32 Impfzentren sowie die Krankenhäuser und Polizei und Justizvollzug informiert, die ihre Beschäftigten in Eigenorganisation impfen. Ebenfalls informiert wurden die mobilen Teams, die aktuell vorrangig in der Eingliederungshilfe impfen. Der Stopp gilt unverzüglich.
Bereits vergebene Termine für den Impfstoff AstraZeneca in Rheinland-Pfalz werden bis zur Entscheidung der EMA vorsorglich ausgesetzt, zunächst bis zum 21. März. Davon sind nach derzeitiger Einschätzung rund 12.000 Impftermine betroffen. Die Registrierungen bleiben aber erhalten.
Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den COVID-19-Impfstoff AstraZeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, z.B. mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sollten sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.
In einer Pressekonferenz hat Jens Spahn erklärt, dass diejenigen als nicht geimpft gelten, die mit AstraZeneca geimpft wurden.