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Halloween – Die Nacht des Horrors: Bundesweit kam es zu mehreren gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen drei Menschen ihr Leben lassen mussten. Das jüngste Opfer ist ein 13-jähriger Junge in Berlin.


Nach Medienangaben, die sich auf Informationen der Staatsanwaltschaft berufen, soll es im Monbijou-Park in Berlin Mitte zu einer Auseinandersetzung zwischen einer siebenköpfigen Gruppe von Kindern und Jugendlichen mit einem Erwachsenen gekommen sein, wobei dieser auf den Jungen einstach. Trotz noch am Tatort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, verstarb der 13-Jährige noch im Park. Auch ein 22-Jähriger dieser Gruppe musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach der Tat sei der Täter geflüchtet. Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach dem Täter, der ca. 45 Jahre alt sein und eine Oberkopfglatze haben soll.

In der Halloween-Nacht kommt es in Deutschland zu mehreren Gewalttaten mit Todesopfern. In Berlin wird ein 13-Jähriger bei einem Streit tödlich verletzt. In Nordrhein-Westfalen stirbt ein Mann ebenfalls bei einem Messerangriff. In Alsdorf stirbt ein 32-Jähriger durch einen Schuss.

Dortmund: 41-Jähriger Vater erstochen

Am Dortmunder Hauptbahnhof gerieten ein 41-jähriger Vater gemeinsam mit seinem 24-jährigen Sohn mit zwei jungen Männern in Streit. Hierbei wurde der Vater nach einem Messerangriff tödlich verletzt. Auch der 24-jährie Sohn musste mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Für ihn besteht jedoch keine Lebensgefahr. Ob Täter und Opfer sich kannten, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch unklar. Kurze Zeit nach der Tat, stellten sich die Tatverdächtigen auf einer Polizeiwache und wurden dort in Gewahrsam genommen.

Alsdorf: 32-Jähriger erschossen

Ein weiteres Todesopfer gab es im nordrhein-westfälischen Alsdorf, nahe der niederländischen Grenze. Nach ersten Ermittlungen haben sich am Tatort zuvor mehrere Menschen getroffen und seien dort in Streit geraten. Hierbei wurde ein 32-jähriger Mann durch einen Schuss getroffen. Der 32-jährige starb wenig später in einem Krankenhaus, so die Polizei Aachen. Laut Staatsanwaltschaft sind die Hintergründe der Tat noch völlig unklar. Staatsanwaltschaft und Mordkommission prüfen auch mögliche Bezüge der Beteiligten zum Rockermilieu. Derzeit wird nach mindestens einem dringend Tatverdächtigen gefahndet.