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Im Frühjahr erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf und die Pflanzen- und Tierwelt wird wieder aktiver. Viele Tiere wie Feldhasen, Rehe und Vögel bekommen in dieser Zeit Nachwuchs. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir als Menschen Rücksicht nehmen und Spaziergänger, Radfahrer und Hunde abseits der Wege bleiben, um die Tiere nicht zu stören.

Der Nachwuchs kann verhungern

Wenn Tiere während ihrer Brut- und Setzzeit gestört werden, kann es passieren, dass sie ihre Brut aufgeben und der Nachwuchs verhungert. Es ist beunruhigend, dass viele Menschen trotzdem keine Rücksicht auf Wildtiere nehmen und den notwendigen Schutz nicht beachten. Wald- und Feldwege sollten während dieser Zeit nicht verlassen und Hunde müssen an der Leine geführt werden.

In Naturschutzgebieten ist das Führen von Hunden an der Leine gesetzlich vorgeschrieben. In der Kreisstadt Groß-Gerau gilt eine Leinenpflicht in städtischen Grünanlagen wie der Fasanerie und der Friedricht-Ebert-Anlage.

Indem wir rücksichtsvoll handeln, können wir zu einem guten Miteinander von Mensch und Tier beitragen. Die Stadt Groß-Gerau bittet daher die Bevölkerung, das ganze Jahr über auf wildlebende Tiere in freier Natur Rücksicht zu nehmen, insbesondere aber während der Brut- und Setzzeit.