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Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg | Fleißige Helfer packten auch in diesem Jahr, bei wärmenden Sonnenstrahlen, wieder mit vollem Tatendrang beim Umwelttag der Stadt Ginsheim-Gustavsburg mit an. Sie reinigten die Gustavsburger Ochsenweise vom herumliegenden Unrat. Das Team der FSG Hansa hatte sich dieses Mal dem Team des Fördervereins der Cramer-Klett-Siedlung angeschlossen um diese fleißig zu unterstützen.

Ausgerüstet mit Greifzangen und Handschuhen lohnten sich auch in diesem Jahr wieder die Mühen der Helferinnen und Helfer. Zahlreiche Taschentücher, Plastiktüten, Dosen, Plastik- und Glasflaschen wurden dort eingesammelt und füllten eine ganze Reihe der bereitgestellten blauen Müllsäcke.

„Es ist jedes Jahr immer wieder erschreckend, was manche Mitmenschen gedankenlos oder skrupellos in der Natur entsorgen“, so der Vorsitzende des Fördervereins Cramer-Klett-Siedlung, Matthias Welniak.

Zu einem besonderen Ärgernis entwickeln sich mehr und mehr achtlos weggeworfene Kaffee-to-go-Becher. Zwar verrotten diese nach ein paar Jahren, verschandeln bis dahin aber die Natur und sind auch unter energetischen Gesichtspunkten bei der Herstellung und Entsorgung höchst fragwürdig.

Jürgen Kübler der Vorsitzende der FSG Hansa ergänzt: „Natürlich wäre es viel besser, wenn gar keine Schmutzecken mehr entstehen würden. Wenn wir alle mit noch mehr Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit unserer Natur begegnen.“

Seinen Abschluss fand der Umwelttag im städtischen Bauhof zum gemeinsamen Eintopfessen mit zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der anderen beteiligten Vereine. So hat dieser Samstagvormittag wieder allen Mitwirkenden viel Freude bereitet und alle waren sich schnell einig: „Auch im nächsten Jahr packen wir beim Umwelttag wieder mit an!“

Überdies möchten sich beide Vorsitzende bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bedanken.