Bei einer ambulanten Badekur handelt es sich um eine alternative Form der Kur, die seit 2021 wieder von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt wird. Im Gegensatz zur stationären Kur in einer Klinik kann man bei der ambulanten Vorsorgekur seinen Aufenthalt an einem selbst gewählten Ort in einer Unterkunft nach Wunsch verbringen. Die Krankenkassen übernehmen dabei die medizinischen Anwendungen nahezu vollständig und bezuschussen pro Tag bis zu 16 Euro für weitere Kosten. Im Gegensatz zur stationären Kur ist die ambulante Variante alle drei Jahre und nicht nur alle vier Jahre möglich.

Ein besonders attraktives Ziel für eine ambulante Badekur ist das Bäderland Bayerische Rhön

Diese Region, auch zu finden unter baederland-bayerische-rhoen.de, bietet abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaften im Unesco-Biosphärenreservat Rhön, die sich ideal zur Erholung eignen. Zusätzlich sprudelt aus den Heilquellen der fünf Kurorte der Region gesundes Wasser zum Trinken und Baden, und es gibt eine Vielzahl von Kur- und Reha-Angeboten für die Gäste. Jeder der Badeorte hat seine eigenen Besonderheiten: Bad Bocklet punktet mit seinen Ayurveda-Angeboten, Bad Kissingen zählt mit seiner Architektur und Kur-Tradition zum Unesco-Welterbe. Bad Königshofen ist ein attraktives Ziel für Wohnmobilisten, die direkt neben der FrankenTherme campieren können, während sie wohltuende Anwendungen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und rheumatischen Beschwerden in Anspruch nehmen. Bad Brückenau ist auf Trinkkuren spezialisiert und verfügt über sieben Heilquellen. Bad Neustadt lockt mit Solewannen- und Solebewegungsbädern, der historischen Salzburg sowie zahlreichen Veranstaltungen.

Um eine ambulante Badekur zu beantragen, sollte man zunächst seinen Hausarzt ansprechen, der die medizinische Notwendigkeit bescheinigt. Der ausgefüllte Antrag wird dann bei der Krankenkasse eingereicht, die ihn prüft und hoffentlich genehmigt. Falls die Genehmigung verweigert wird, kann es sich lohnen, Widerspruch einzulegen. Sobald die Krankenkasse grünes Licht gibt, kann die Buchung erfolgen. Bei der ambulanten Kur hat man die freie Wahl des Kurorts und der Unterkunft. Es empfiehlt sich, bereits im gewünschten Heilbad einen Termin mit dem Badearzt zu vereinbaren, und auch Therapietermine können oft schon vor der Anreise reserviert werden.

Die ambulante Badekur bietet eine gesunde Verbindung von Prävention und Urlaub

Indem die gesetzlichen Krankenkassen die medizinischen Anwendungen finanzieren und die Kosten teilweise übernehmen, ermöglichen sie es den Versicherten, ihre Gesundheit zu stärken und möglichen Beschwerden vorzubeugen. Mit der freien Wahl des Kurorts und der Unterkunft, wie zum Beispiel im Bäderland Bayerische Rhön, können die Menschen ihre Kur individuell gestalten und gleichzeitig die Schönheit der Natur genießen. Die ambulante Badekur eröffnet somit eine flexible und ansprechende Möglichkeit, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern und dabei erholsame Ferien zu verbringen.

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