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Nachrichten Frankfurt

| Im Jahr 2020 will die Deutsche Bahn allein in Hessen rund 4.500 neue Arbeitsstellen schaffen. Deutschlandweit plant das Unternehmen rund 25.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Der hessische Hauptsitz der Deutschen Bahn liegt in Frankfurt, wo sich mit dem Hauptbahnhof auch ein zentraler Verkehrsknotenpunkt befindet.

 


Die Deutsche Bahn wächst und wächst

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland bereits 24.000 neue Stellen besetzt. Davon waren 4.200 Ausbildungsplätze. Die Zahl der geplanten Neueinstellungen wurden für das Jahr 2020 sogar noch angehoben.

Mit rund 500 Berufsbildern und etwa 50 Ausbildungsberufen präsentiert sich die Deutsche Bahn als vielseitiger Arbeitgeber. Im Bundesland Hessen werden unter anderem Fahrdienstleiter, Lokführer, Busfahrer und Servicekräfte im Zug oder am Bahnhof gesucht. Auf der Homepage der Deutschen Bahn informiert das Unternehmen über die Berufsbilder und Karrierechancen.

Das Wachstumsprogramm der Deutschen Bahn sei der Grund für die steigenden Neueinstellungen, berichtet Martin Seiler, Personalvorstand bei der Deutschen Bahn. Das hieße „deutlich mehr Infrastruktur und mehr Züge – und dazu gehören dann natürlich auch deutlich mehr Kolleginnen und Kollegen, die sich beispielsweise am Ausbau der Infrastruktur beteiligen oder eben auch die neuen Züge fahren.“

Frankfurter Hauptbahnhof als „Drehscheibe moderner Mobilität“

Die Deutsche Bahn plant im Rahmen des Investitionsprogramms „Starke Schiene“ etwa 100.000 neue Mitarbeiter in den komenden Jahren einzustellen und auszubilden. Weiter soll die Schieneninfrastruktur ausgebaut und auf 100 Prozent Ökostrom umgestellt werden, um Deutschland beim Erreichen der Klimaziele zu unterstützen. Große Bahnhöfe, wie der in Frankfurt sollen zur „Drehscheibe moderner Mobilität“ werden.

In einer Pressemitteilung betont die Deutsche Bahn, dass sie genau dann Arbeitsplätze schaffen, wenn andere Unternehmen aufgrund der schwachen Konjunktur Stellen abbauen. Aufgrund des hohen Durchschnittsalter der Arbeitnehmer sei das Unternehmen aber auch auf neue Auszubildende und Mitarbeiter angewiesen.