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Rebranding kann viele Formen annehmen: Es kann lediglich die Wahl eines neuen Namens sein, aber auch die Implementierung eines gänzlich neuen Geschäftsmodells ist möglich. Während dieser Veränderungen müssen Unternehmen weiterhin daran arbeiten, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben und mit ihnen zu kommunizieren.

Doch wie führt ein Unternehmen ein erfolgreiches Rebranding durch, ohne dabei Kunden zu verlieren und zu enttäuschen? Im Folgenden erhalten Sie Tipps, was Sie beachten sollten.

Die Gründe für ein Rebranding sollten klar sein

Ein Rebranding betrifft viele Bereiche – dazu gehören zum Beispiel Marketing, Internetauftritt, Belegschaft, Kunden und natürlich die Mission des Unternehmens. Um den Prozess zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen, müssen vor allem überzeugende Gründe für eine Veränderung vorhanden sein. Der Kunde sollte dabei im Mittelpunkt stehen.

Jeder, der ein Rebranding plant, muss sich vorab überlegen, wie viel Zeit, Kosten und Arbeit nötig sind und ob der Aufwand im richtigen Verhältnis zum Ergebnis steht. Denn im schlimmsten Fall kann es zu einem Vertrauensbruch mit den Kunden kommen, die kein Verständnis für das Rebranding haben.

Gründe für ein Rebranding könnten sein, dass sich das Image eines Unternehmens durch bestimmte Faktoren oder Ereignisse verschlechtert hat – was dazu führen kann,  dass die Marke von außen negativer wahrgenommen wird. Sie muss also wiederbelebt werden, damit sich die Kunden wieder für sie interessieren.

Es kann aber auch eine Umstrukturierung und/oder ein Führungswechsel in der Firma stattfinden. Hierbei gilt es, den Kunden die neue Markenausrichtung gut zu verkaufen, um diese weiterhin an sich zu binden.

Gerade zu Beginn fällt es manchen Unternehmen schwer, eine Marke zu etablieren. Manchmal ist hierbei nur eine dezente Auffrischung notwendig, zum Beispiel die Erneuerung des Logos oder eine Überarbeitung des Designs im Online-Shop. Vielleicht ist die Marke aber auch an sich noch nicht klar positioniert und benötigt eine klare Mission.

Erstellen Sie eine umfassende Strategie und Mitarbeiteranalyse

 Die Entscheidung für ein Rebranding kann einfach sein und nicht viel Zeit beanspruchen. Schwieriger wird es jedoch bei der Umsetzung. Viele Unternehmen sind von der Komplexität des Prozesses überrascht. Anfangs sind nur ein neuer Name und eine passende Domain geplant. Dann aber muss zusätzlich ein neues Logo entworfen werden, die Produkte benötigen ein neues Branding, oder die Webseite braucht ein neues Design und/oder neuen Content.

Planen Sie Ihre Änderungen sorgfältig, bevor Sie mit dem Prozess beginnen. Legen Sie in einem Meeting fest, welche Mitarbeiter im Team für die einzelnen Bereiche zuständig sind – vom Design bis hin zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

Bei der Online-Arbeit, die in diesem Zusammenhang nötig ist, sollten Sie auf Ihre Cybersicherheit achten. Es wäre tragisch, wenn der Prozess des Rebrandings einwandfrei funktioniert, Sie aber Opfer einer Cyberattacke werden.

Ihre Mitarbeiter werden Online-Tools für verschiedene Zwecke (Design, Webseitenerstellung, Social Media etc.) nutzen, oder es gibt Remote-Mitarbeiter und -Angestellte, die teilweise im Homeoffice arbeiten. Für diese Zwecke ist es empfehlenswert, eine VPN-Verbindung (VPN steht für „Virtual Private Network“) zu nutzen. Mit dieser senden Ihre Mitarbeiter ihre Daten verschlüsselt an einen VPN-Server – erst dort erfolgt eine Entschlüsselung der Daten und eine Weitergabe an den Zielserver. Dadurch sind sensible Informationen stets geschützt, was vor allem wesentlich ist, wenn Kunden- oder Mitarbeiterdaten im Spiel sind.

Zudem können Sie mithilfe einer VPN-Verbindung für vollständige Anonymität bei der Analyse der Konkurrenz sorgen, da Ihre IP-Adresse verschlüsselt wird. Denn wer den Markt und seine Mitstreiter kennt, verschafft sich einen besseren Überblick, worauf es beim Rebranding ankommt.

Seien Sie auf Fragen und Kritik gefasst

Wenn die Kunden während einer Neuausrichtung die Veränderungen nicht verstehen, kommt es zum Vertrauensverlust, und die Einnahmen werden drastisch sinken. Insbesondere bei Familienunternehmen mit einer langen Tradition kann das schneller passieren als bei Marken, die erst seit kurzem auf dem Markt sind.

In diesem Fall ist es wichtig, auf mögliche Bedenken einzugehen und Fragen der Kunden zu beantworten, bevor diese zur Konkurrenz wechseln. Aber genauso darf das Unternehmen die eigenen Mitarbeiter nicht vergessen, die das Rebranding umsetzen. Wenn diese nur wenig Verständnis für die Maßnahmen haben und über bestimmte Vorgehensweisen und Gründe im Dunkeln gelassen werden, fällt es ihnen schwer, einen positiven Eindruck an die Kunden zu übermitteln.

Wer die Mitarbeiter bei allen Schritten mit ins Boot holt und auf seiner Seite hat, kreiert intern sowie nach außen einen positiveren Eindruck.

Machen Sie Ihr Rebranding bekannt

Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten zur Kommunikation mit den Kunden – ob über die sozialen Medien oder die eigene Webseite. Nutzen Sie diese Plattformen, um eine größtmögliche Transparenz bezüglich des Rebrandings zu schaffen. Die Kunden fühlen sich dann eher als Teil des Veränderungsprozesses und können sogar durch konstruktives Feedback die Veränderungsmaßnahmen unterstützen.

Fazit

Jede Marke benötigt mit der Zeit ein Rebranding, um mit der Konkurrenz mitzuhalten oder sich als Marktführer zu behaupten. Denn die Ansprüche des Marktes ändern sich fortlaufend. Wichtig ist, Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen mit einzubeziehen und für Transparenz zu sorgen. In diesem Fall steht einem erfolgreichen Rebranding nichts mehr im Wege.