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Trekking wird immer beliebter. Zu den schönsten Trekkingtouren gehören vor allem Strecken, man nicht an einem Tag bewältigen kann. Wer sich solchen Abenteuern dennoch stellen möchte, braucht hochwertiges Equipment. Im Folgenden erklären wir euch, welche Trekking-Ausrüstung ihr für mehrtägige Touren braucht.

Kleidung & Ausrüstung

Das Wichtigste ist wohl die passende Kleidung für eine Bergtour. Diese sollte auf die Jahreszeit und die Wettervorhersage angepasst sein. Ansonsten kommen Wanderer schnell ins Schwitzen oder frieren an kalten Tagen, dann ist der Spaß an der Trekking-Tour ganz schnell dahin. In jedem Fall ist es wichtig, auch Regenkleidung dabei zu haben, um auf mögliche Regenschauer vorbereitet zu sein.

Beim Trekking besonders wichtig ist natürlich das passende Schuhwerk. Hier sollte man auf hochwertige Schuhe in der richtigen Größe setzen, um Verletzungen und schmerzhafte Blasen zu vermeiden. Empfehlenswert sind beispielsweise Trekkingschuhe von Jacalu. Ebenfalls sollte man eine Kappe und Sonnenbrille dabei haben, um sich vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Wechselsocken und Funktionsunterwäsche gehört ebenfalls zur benötigten Ausrüstung dazu.

Ein robuster Rucksack

Für mehrtägige Wanderungen ist ein robuster und hochwertiger Rucksack auf jeden Fall notwendig. Da alles, was für eine Trekking-Tour benötigt wird, in dem Rucksack transportiert wird, wäre es sehr ärgerlich, wenn dieser kaputt ginge. Neben dem benötigten Volumen sollte man beim Rücksack-Kauf auf auf den eigenen Körperbau und die Fitness achten, um später keine Schmerzen beim Tragen zu bekommen. Deshalb sollte der Rucksack so gestaltet sein, dass das Gewicht auf beide Schultern und auf die Hüften verteilt wird.

Erste-Hilfe-Sets sind unverzichtbar

Verständlich, dass sich niemand während einer Trekking-Tour verletzen möchte. Trotzdem kommt es hin und wieder vor, dass man sich beispielsweise mal einen Kratzer zuzieht oder sich Blasen an den Füßen bilden. Auf einer mehrtägigen Wanderung sollte man daher immer ein kleines Erste-Hilfe-Set dabei haben. Dort hinein gehören zum Beispiel:

  • Blasenpflaster
  • Wundpflaster
  • Taschentücher
  • Desinfektionsspray
  • Zeckenzange
  • persönliche Medikamente
  • falls nötig Sonnencreme
  • für gefährlichere Touren eine Rettungsdecke und ein Biwaksack

Technische Hilfsmittel machen Vieles einfacher

In der Natur möchten viele Wanderer so wenig Technik wie möglich mitnehmen, um einfach mal abschalten zu können. Trotzdem können technische Geräte mit GPS dabei helfen, die Orientierung nicht zu verlieren. Besonders wenn man die Strecke nicht kennt oder Probleme mit der Orientierung hat, empfiehlt es sich, beispielsweise topographisches Kartenmaterial, GPS-Geräte oder GPS-Uhren mitzunehmen. Zudem ist es sinnvoll, einen Kompass mitzuführen. Um die Aussicht bestmöglich genießen zu können, ist ein hochwertiges Fernglas empfehlenswert. Ebenfalls mit dabei sein sollte eine Taschenlampe oder Stirnlampe.

Auch das Handy sollte aufgeladen sein und das Ladekabel mitgeführt werden. Besonders wer alleine unterwegs ist sollte nicht aus sein Mobiltelefon verzichten, um im Notfall Hilfe rufen zu können.

Für die Übernachtungen

In der Regel verbringen Wanderer ihre Nächte in Berghütten. Hier bietet es sich an, einen Schlafsack und ein Reisekissen dabei zu haben, um die Schlafqualität zu verbessern und Energie für den nächsten Tag tanken zu können. Eine Kulturtasche mit Zahnbürste und Waschzeug gehört ebenso zur benötigten Trekking-Ausrüstung wie Ohrstöpsel. Denn immer wieder kommt es vor, dass in Berghütten auch jemand übernachtet, der schnarcht. Ein biologisches Reisewaschmittel ist zudem sehr praktisch, um die Kleidung reinigen zu können. Auch kleine Karten-Sets werden häufig mitgenommen. Sie sind leicht, nehmen wenig Platz weg und man kann sich in der Berghütte die Zeit damit vertreiben.