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In einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen dem Rheingau-Taunus-Kreis und dem Landkreis Mainz-Bingen sowie den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 2019 wurde die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für eine Rheinbrücke zwischen Bingen und Rüdesheim beauftragt.


Auf Basis der in 2005 abgeschlossenen Gutachten hat ein Fachbüro im Auftrag des Landesbetriebs Mobilität Worms die Planungen aus der damaligen Umweltverträglichkeitsstudie überprüft und aktualisiert. Hierbei ging es zunächst ausschließlich um eine umweltfachliche Beurteilung der Belange des Natur- und Artenschutzes.

Landrätin Dorothea Schäfer begrüßt, dass die Ergebnisse nun auf dem Tisch liegen: „Nachdem sich die Machbarkeitsstudie immer wieder verzögert hatte, bin ich froh, dass wir diese jetzt endlich in den Händen halten. Das 130 Seiten umfassende Gutachten wird jetzt von unserer Fachabteilung ausgewertet. Zuerst in einer Sondersitzung des Ältestenrates in der kommenden Woche wollen wir uns gemeinsam mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern des Kreistages über das weitere Verfahren austauschen. Dann können wir auch aus Verwaltungssicht eine erste Einschätzung zu der Studie abgeben“, beschreibt die Landrätin das geplante Vorgehen.

Auch mit ihrem Amtskollegen aus Hessen, Landrat Frank Kilian, steht Schäfer bereits in Kontakt. Beide bitten zum jetzigen Zeitpunkt um Verständnis, dass eine Stellungnahme zu den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie zuallererst eine gründliche Prüfung der Studienergebnisse voraussetzt. Diese Prüfung läuft aktuell.