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Am 1. März 2022 begeht die Mainzer Volksbank (MVB) ihren 160. Gründungstag und blickt auf eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Unter dem Motto „modern, nachhaltig, nah“ werden im Jubiläumsjahr die genossenschaftlichen Stärken in den Vordergrund gestellt. Verschiedene Aktionen sind dazu geplant, wie zum Beispiel ein innovativer Stand auf dem Rheinland-Pfalz-Tag oder regionale Baumpflanzaktionen, die zu insgesamt 16.000 neuen Bäumen in der Region führen.


Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der MVB dazu

„Wir blicken in diesem Jahr auf eine erfolgreiche 160-jährige Tradition zurück“, erklärt Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Mainzer Volksbank. „Das macht stolz und motiviert, diese Geschichte weiterzuschreiben und unsere regionale Verantwortung besonders sichtbar zu machen.“

Aus kleinen Anfängen wurde etwas Großes

Nach ihrer Gründung als Vorschussverein im Jahr 1862 wurde die Genossenschaftsbank im Jahr 1866 in Mainzer Volksbank umbenannt und ist seitdem unter diesem Namen fester Bestandteil der Region. Als Genossenschaftsbank ist die MVB eine Bank nah an den Menschen und folgt bis heute den ursprünglichen Leitgedanken der Partnerschaft, Fairness und Solidarität – wirtschaftlich wie sozial. Seit der Gründung wurden bedeutende Meilensteine erreicht und externe Krisen überstanden. Neben einigen Fusionen über die Zeit sowie durch ein vorausschauendes und erfolgreiches Wachstum hat sich die Mainzer Volksbank zur größten Volksbank in Rheinland-Pfalz und zu einer der zehn größten Volksbanken in Deutschland entwickelt. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde erstmal die Bilanzsumme von acht Milliarden Euro überschritten. Der Vorstand der Mainzer Volksbank dankt allen Weggefährten, die an dieser Entwicklung mitgearbeitet haben und zukünftig teilhaben werden.

Genossenschaftsidee als Erfolgsgeschichte

Mainzer Volksbank – Unternehmenszentrale in Mainz am Balthasar-Maler-Platz / Fotograf: Bernhard Brühmann

Die Wurzeln der Genossenschaften führen zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1850 rief Herrmann Schulze-Delitzsch den ersten „Vorschussverein“ ins Leben, den Vorläufer der heutigen Volksbanken, und legte damit den Grundstein für ein Erfolgskonzept. Ziel der genossenschaftlichen Organisation war und ist auch heute noch die nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen Bedingungen. Erreicht wird dies durch den Zusammenschluss Einzelner, um gemeinsam Ziele besser zu erreichen, als es dem Einzelnen möglich ist, für Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Bis heute sind die Mitglieder einer Genossenschaft Eigentümer, Träger und gleichzeitig auch Kunden, sie sind Kapitalgeber und Gewinnbeteiligte. Auf den genossenschaftlichen Grundprinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung gründet der Erfolg der Genossenschaften – damals wie heute.