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Nachrichten Trechtingshausen | Der Steinbruch Sooneck bei Trechtingshausen am Rhein darf erweitern. Die Zulassung zur „Erweiterung des Geltungsbereichs der Hauptbetriebszulassung für den Quarzittagebau Sooneck“ um rund 6.000 Quadratmeter und des weiteren Betriebs bis ins Jahr 2025 hinein, wurde erteilt. Das teilte die Hartsteinwerke Sooneck GmbH als Betreiber des Steinbruchs mit.


Die Arbeiten sollen zügig beginnen

„Wir haben diese Entscheidung erwartet und werden die Rodungsarbeiten nach der noch aus­stehenden Genehmigung durch das Forstamt Boppard zur Waldumwandlung zügig angehen“, sagt Bergbau-Ingenieur Dr. Willem Douw, Betriebsleiter des Steinbruchs Sooneck. Als Ausgleichsmaßnahme wurden in den vergangenen Tagen Flächen um die Ortslage Trechtingshausen gemulcht und verbuschte Obstbäume wieder freigestellt.

Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens durch das Landesamt für Geologie und Bergbau des Landes Rheinland-Pfalz kamen begünstigende Stellungnahmen von der Struktur- und Genehmigungsd­irektion Süd, der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, der Orts­gemeinde Trechtings­hausen und dem Forstamt Boppard.

Das Ministerium für Wirtschaft, Weiterbildung und Kultur wurde durch die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (Initiative Baukultur für das Welterbe Oberes Mittelrheintal) im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens beziehungsweise Scoping-Termins beteiligt.

Serie über die Hartsteinwerke Sooneck GmbH:
Teil 1: Hartsteinwerke Sooneck: Die Geschichte vom Steinbruch Trechtingshausen
Teil 2: Erweiterungen vom Steinbruch Trechtingshausen sind notwendig
Teil 3: Steinbruch Trechtingshausen soll Touristenattraktion werden

Teil 4: Steinbruch Trechtingshausen als Attraktion der Buga2029 geplant
Teil 5: Hartsteinwerke Sooneck: Steinbruch Trechtingshausen wird leiser und sauberer

Hier geht es zum Youtube-Video: Zu Besuch bei Hartsteinwerke Sooneck – Steinbruch Trechtingshausen