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Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg | Ein Teil der Fläche des Altrheinufers in Ginsheim wurde für das Parken gesperrt. Die CDU Ginsheim-Gustavsburg setzt sich nun dafür ein, die Fläche sinnvoll zu nutzen und vor allem gestalterisch tätig zu werden, um die Attraktivität des Rheinufers zu steigern. Ein Weinstand am Altrheinufer ist nach Ansicht der Christdemokraten dafür optimal geeignet.


Der Weinstand hat gleich zwei positive Aspekte

Mit dem Plan, einen Weinstand am Ginsheimer Altrhein anzubieten, verfolgt die CDU gleich zwei Ziele: Zum Einen soll so der Bereich als Naherholungsgebiet für Bürger und Besucher an Attraktivität gewinnen. Der Weinstand soll dann einen Treffpunkt für Jung und Alt werden und das Rheinufer aufwerten. So könnten beispielsweise im Sommer die Bürger dort ihren Wein oder ihre Cola genießen und sich ausgiebig unterhalten. Nach Ansicht der CDU wäre ein solcher Weinstand eine Bereicherung für das gastronomische Angebot in der Stadt.

Hinzu kommt ein weiterer positiver Aspekt, den ein solcher Weinstand mit sich bringen würde. Denn dieser soll von den Vereinen in Ginsheim-Gustavsburg betrieben werden. Wenn die Vereine dort die Möglichkeit haben, Wein und andere Getränke zu verkaufen, könnten damit zusätzliche Einnahmen für das so wichtige Vereinsleben in der Stadt generiert werden. Die finanzielle Ausstattung und Möglichkeiten der Vereine könnte sich dadurch verbessern.

Sitzmöglichkeiten müssten geschaffen werden

Um den Weinstand attraktiv für die Bürger und Besucher zu gestalten, müssten dann nach Ansicht der CDU auch entsprechende Sitz- und Verweilmöglichkeiten geschaffen werden. Dafür sei es auch notwendig, die Verkehrssicherheit auf Fußgänger- und Radwegen am Ufer zu erhöhen. Dort wo eine Entflechtung zwischen Fuß- und Radverkehr nicht möglich ist, sollte der Fahrradverkehr beruhigt werden, um Familien und Fußgänger zu schützen.

Um auch die Parksituation in der Nähe des Altrheinufers zu entschärfen, wollen die Christdemokraten einen Parkplatz am Birkendämmchen als Ausweichparkplatz errichten. So sollen den Besuchern Alternativparkplätze angeboten werden, um auch den eingeschränkt beweglichen Bürgern und Gästen die Möglichkeit zu geben, das Rheinufer zu besuchen und genießen.