Die Anzahl der überhöhten Geschwindigkeiten in einem Zeitraum von nur 5 Stunden auf der A66 sind beängstigend. Am heutigen Sonntag führte die Wiesbadener Autobahnpolizei in enger Zusammenarbeit mit der Präsidialwache im Zeitraum von 11:00 – 16:00 Uhr eine Radarmessung auf der Autobahn 66 am Wiesbadener Kreuz durch.

Die Geschwindigkeitsmessung erfolgte in der aktuellen Baustelle. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse und den schlechten Sichtverhältnissen wurden im oben genannten Zeitraum insgesamt 785 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.

Das ergibt einen Schnitt von 2,61 Fahrzeugen pro Minute

Die Radaranlagen waren so eingestellt, dass die Aufnahmen erst ab einer Geschwindigkeitsübertretung von 20 km/h auslösten. 72 Fahrer werden mit einem zukünftigen Fahrverbot rechnen müssen.

Der Spitzenreiter in Fahrtrichtung Frankfurt wurde mit einer Geschwindigkeit von 162 km/h gemessen, in Richtung Wiesbaden betrug die Spitzengeschwindigkeit 154 km/h.