Zum Schutz der Patienten und der Mitarbeitenden haben die beiden Bad Kreuznacher Krankenhäuser St. Marienwörth und die Krankenhäuser der Stiftung kreuznacher diakonie mit den Standorten Bad Kreuznach und Kirn ab Freitag, 3. Dezember 2021, wieder ein generelles Besuchsverbot verhängt.


Ausnahmen sind mit der Leitung abzuklären

Ausnahmeregelungen sind in Absprache mit den Leitungsteams der Stationen, also mit den pflegerisch und medizinisch Verantwortlichen, möglich. Dazu gehören etwa Besuche bei palliativ betreuten Patienten, auf den Geburtsstationen beider Kliniken oder der Kinder- und Jugendmedizin des Diakonie Krankenhauses.

„Wie schon im vergangenen Jahr sehen wir in einem Besuchsverbot die beste Schutzmöglichkeit für alle Beteiligten. Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, weil wir wissen wie wichtig Besuche sind, gerade jetzt in der Adventszeit. Aber in der aktuellen Situation ist diese Maßnahme die beste Alternative. Wir vertrauen darauf, dass alle gemeinsam ihr Bestes tun, zum Wohl von Patienten, Besuchern und Mitarbeitern gleichermaßen“, erklärt Dr. med. Matthias Bussmann, Medizinischer Vorstand des Krankenhauses St. Marienwörth.

Die gleiche Ansicht vertritt auch Manuel Seidel, Kaufmännischer Direktor des Diakonie Krankenhauses, und ergänzt: „Alle Krankenhäuser arbeiten in der Corona-Pandemie eng zusammen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Patientenversorgung in der Region zu sichern und die Menschen zu schützen, die bei uns versorgt werden oder bei uns arbeiten. Sobald sich die Lage entspannt, werden wir Besuche in unseren Häusern wieder ermöglichen. Wir wissen, dass diese Maßnahme für die Patienten und Angehörigen ein schmerzlicher Einschnitt ist und danken ihnen für ihr Verständnis.“