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Nachrichten Bad Kreuznach | In den beiden Krankenhäuser in Bad Kreuznach St. Marienwörth und dem Diakonie Krankenhaus der Stiftung kreuznacher diakonie gilt ab dem kommenden Montag (26.10.2020) wieder ein generelles Besuchsverbot. Dies soll dem Schutz der Patienten und der Mitarbeitenden dienen.


Krankenhäuser arbeiten eng zusammen

„In Anbetracht der steigenden Infektionszahlen haben wir uns im Covid-19-Netzwerk Rheinhessen-Nahe, dem neben unseren Häusern auch die Uniklinik Mainz und zehn weitere Kliniken der Region angehören, zu diesem Schritt entschlossen“, erklärt Dr. med. Matthias Bussmann, Medizinischer Vorstand des Krankenhauses St. Marienwörth. Jutta Magmer-Melaas, Pflegedirektorin des Diakonie Krankenhauses, betont: „Die Krankenhäuser unserer Region arbeiten hier eng zusammen. Das Besuchsverbot ist notwendig, um eine optimale Patientenversorgung zu sichern und die Menschen, die bei uns arbeiten oder genesen, zu schützen.“

Ausnahmeregelungen sind möglich

Generell sind Ausnahmeregelungen möglich, beispielsweise Besuche bei palliativ betreuten Patienten. Diese müssen allerdings mit den Leitungsteams der Stationen, also mit den pflegerisch und medizinisch Verantwortlichen, im Vorfeld abgeklärt werden.

Weitere Vorbereitungsmaßnahmen für die Behandlung von Corona-Patienten wurden in den Krankenhäusern bereits getroffen. Schon zu Beginn der Pandemie hat man dort die Kapazitäten der Isolierstationen und der Beatmungsplätze auf den Intensivstationen erhöht. Zudem werden alle erforderlichen Hygienemaßnahmen kontinuierlich durchgeführt und man steht dauerhaft in engem Austausch mit allen zuständigen Behörden.