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„Um die Innenstadt vom Autoverkehr zu entlasten, müssen Bus und Straßenbahn weiter ausgebaut werden. Ich begrüße deshalb die grundsätzliche Absicht, das Straßenbahnnetz in Mainz zu erweitern“, so der Ortsvorsteher der Mainzer Neustadt, Johannes Klomann in seiner Pressemitteilung vom 03.06.2019.

Wie bei allen Großvorhaben sei die Akzeptanz durch die Bevölkerung enorm wichtig. „Alle Überlegungen einer Trassenführung müssen sorgsam auf ihre Auswirkungen geprüft werden. Das wurde bereits beim Bürgerbeteiligungs-Workshop zur Trassenfindung der City-Bahn deutlich.

Was bedeuten beispielsweise zusätzliche Oberleitungen für die Bäume in der Hindenburgstraße?

Was bedeutet eine Trassenführung über den Sömmerringplatz und den Bismarckplatz für die Aufenthaltsqualität der aufwändig neugestalteten Plätze?

All diese Fragen müssen vorher mit einer umfassenden Beteiligung der Menschen in der Mainzer Neustadt geklärt werden“, fordert Klomann.

Johannes Klomann bringt als alternative Route zur Schließung des Rings die Wiederbelebung der Rheinallee-Trasse ins Spiel. Dies würde den Ring um die Neustadt schließen und gleichzeitig auch jene Gebiete gut anschließen, durch die bislang vorgeschlagene Straßenbahn-Route führen solle.

Und auch hier gilt für Klomann: „In der Neustadt läuft nichts ohne Bürgerbeteiligung.“