IMG 20201005 060007 scaled e1601870558979

Die Mainzer Ordnungsdezernentin Manuela Matz weist zum Jahreswechsel darauf hin, dass das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern grundsätzlich verboten ist (§ 23 Abs. 1 der 1. Sprengstoffverordnung). Auch in diesem Jahr werden wieder Kontrollen zur Einhaltung der Regelungen stattfinden.


Verbote von Pyrotechnik

Nochmals hingewiesen wird zudem auf das Verkaufsverbot von Raketen und Böllern sowie die aktuell gültigen Regelungen des Landes RLP zur Bekämpfung der Corona-Pandemie: Gemäß der Entscheidung der Bund-Länder-Konferenz Anfang Dezember bleibt der Verkauf von bestimmter Pyrotechnik in Deutschland in diesem Jahr auch zu Silvester verboten, und zwar von pyrotechnischen Gegenständen wie Silvesterknallern und Raketen.

Regelungen an Silvester

Nach den geltenden Regelungen des Landes RLP für Treffen im öffentlichen Raum sind aktuell private Zusammenkünfte von Geimpften, Genesenen und diesen gleichgestellten Personen im öffentlichen Raum nur noch mit maximal zehn Personen erlaubt. Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres sind hiervon ausgenommen. Sobald eine nichtimmunisierte Person an einer Zusammenkunft teilnimmt, gelten die Kontaktbeschränkungen für nichtimmunisierte Personen: Das Treffen ist also auf den eigenen Haushalt und höchstens zwei Personen eines weiteren Haushaltes beschränkt.

„Wir alle sehnen uns nach Normalität und einem Silvester, wie wir es immer feiern konnten. Allerdings verbreitet sich das Virus wieder rasend schnell. Hier hilft allein, Kontakte einzuschränken. Und so ist es wichtig, dass wir an Silvester nur im erlaubten Rahmen das neue Jahr begrüßen. Bitte haben Sie auch Verständnis für das Verkaufsverbot von Böllern, denn damit werden die Krankenhäuser entlastet, und treffen Sie sich bitte mit nicht mehr als zehn Personen auf der Straße. Nur, wenn wir uns an die notwendigen Maßnahmen halten, kommen wir alle gut in und durch das neue Jahr,“ appelliert Ordnungsdezernentin Manuela Matz.