Mario A. Bach - Kreisvorsitzender der Senioren Union Groß-Gerau

Mitteilung der Senioren-Union im Kreis Groß-Gerau:  Der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Kreisvereinigung Groß-Gerau, Mario A. Bach, unterstreicht die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz zur Sicherheitslage in deutschen Städten und Gemeinden.  

Mario A. Bach – Kreisvorsitzender der Senioren Union Groß-Gerau:

 „Viele ältere Menschen erleben täglich, dass ihr Sicherheitsgefühl abnimmt. Wer nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs ist, meidet nicht selten bestimmte Orte – aus berechtigter Sorge um die eigene Sicherheit. Der Kanzler benennt damit eine Realität, die wir nicht länger ignorieren dürfen“, erklärte Mario A. Bach und verweist aktuell auf die besonders auffälligen Veränderungen in den Stadtbildern, die sich in den massiven Sicherheitsvorkehrungen zu den beginnenden Martini- und Weihnachtsmärkten ausdrücken. Die Senioren-Union im Kreis Groß-Gerau ruft dazu auf, die berechtigten Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen, und nicht so zu tun, als gäbe keine Probleme. Wer die real vorhandenen Probleme ignoriert, fördert den Rechtsextremismus.„Deutschland bleibt ein weltoffenes Land, aber Sicherheit und Ordnung müssen gewährleistet sein. Wer hier leben will, muss unsere Werte und Rechte nicht nur respektieren, sondern auch verteidigen. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, importierter Antisemitismus, und Missachtung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern gehören nicht zu Deutschland,“ sagt der/die Vorsitzende der CDU-Vereinigung im Kreis Groß-Gerau, Mario A. Bach.  Hintergründe: Friedrich Merz und das Stadtbild

Bundeskanzler Friedrich Merz hat in den vergangenen Wochen mehrfach auf die zunehmenden Sicherheitsprobleme in deutschen Städten hingewiesen und damit eine bundesweite Debatte über das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Bürgerinnen und Bürger angestoßen. Seine Aussagen zielen insbesondere auf Veränderungen im öffentlichen Raum ab – etwa stärker sichtbare Polizeipräsenz, Zugangskontrollen oder Absperrungen bei Großveranstaltungen. Diese Entwicklungen prägen das Stadtbild zunehmend und lassen vielerorts ein Gefühl wachsender Unsicherheit entstehen. Gerade in der Vorweihnachtszeit wird dies sichtbar: Weihnachts- und Martinimärkte stehen unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen, was einerseits Schutz bieten soll, andererseits aber auch das Vertrauen in die öffentliche Sicherheit infrage stellt. Die Senioren-Union im Kreis Groß-Gerau greift diese Diskussion auf und stellt klar, dass die Sorgen vieler älterer Menschen über die Veränderungen im Stadtbild ernst genommen werden müssen, ohne dabei den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Offenheit des Landes zu gefährden.

Kommentar: Merz und das Stadtbild: Fakten statt Ideologie