Smartphone, Bildquelle: pixabay.com

Für junge Generationen gehört das Smartphone zum Alltag. Noch die Millennials erinnern sich an Zeiten, wo es Handys nur für die Gutbetuchten gab oder noch gar nicht zur Verfügung standen. Heute sind die mobilen Endgeräte nicht mehr nur zum Telefonieren geeignet, sie fungieren als Hosentaschencomputer und sind faktisch überall im Einsatz. Wir verraten fünf Dinge, die heute primär mit dem Smartphone erledigt werden.

Games sind auf dem Smartphone besonders beliebt

Geht es um persönliche Unterhaltung, hat das Smartphone sich einen festen Stellenwert erarbeitet. Zocken rückt hier besonders in den Fokus. Spannende Spiele wie Dolphins Pearl, Sims und selbst Klassiker wie Call of Duty sind als mobile Version verfügbar.

In den letzten Jahren ist das Smartphone zur Gaming-Plattform Nr. eins geworden, die meisten Zocker verwenden nur noch selten Konsole und PC.

Kommunikation findet mehr schriftlich als mündlich statt

Es gilt mittlerweile als erwiesen, dass sich die Angst vorm Telefonieren immer weiter verbreitet. Ob das Smartphone daran schuld ist, ist bislang nicht ganz klar. Eindeutig ist aber, dass Telefonieren heute in vielen Fällen nicht mehr nötig ist. Per WhatsApp oder über andere Messengerdienste wird einfach per Voicemail oder schriftlich kommuniziert. Auch Termine bei Ärzten lassen sich dank passender Portale ohne den üblichen Anruf vereinbaren.

Routenplanung und Navigation im Alltag

Ob für Ausflüge mit dem Rad oder bei der Urlaubsreise, das Handy ist längst zum mobilen Navigationssystem geworden. Es kommt ähnlich zum Einsatz wie früher das „Tom-Tom“, was lange als das beste Navi überhaupt galt. Google Maps ermöglicht nach dem Standortzugriff zu jeder Uhrzeit den Blick, wo man sich gerade befindet. Selbst im Offline-Modus kann per Smartphone navigiert werden, vorausgesetzt die Karten sind auf dem Handy vorhanden.

Bestellungen finden primär über das Smartphone statt

Wer sich eine Pizza, neue Klamotten oder Lebensmittel im Supermarkt bestellen möchte, braucht dafür nur sein Handy. Gerade Bestellungen bei Lebensmitteldiensten werden heute primär über Dienste wie Lieferando abgewickelt. Das führt auf beiden Seiten zu mehr Sicherheit, da sich der Besteller besser verfolgen lässt. Früher gab es immer wieder Fälle, wo Witzbolde eine Pizza bestellten und sie zu einer fremden Adresse liefern ließen. Die dort angetroffenen Personen wollten natürlich gar nichts essen und die Lebensmittel wurden verschwendet. Der Anruf beim Pizzadienst ist vielen Menschen seit jeher ein Graus. Lärm im Hintergrund, hektisches Vorlesen und Sprachbarrieren waren hier Standard.

Lernen per Smartphone wird immer wichtiger

Selbst beim Lernen ersetzt das Smartphone Lexika und Co. immer mehr. Wer mobil im Netz unterwegs ist, kann sich Fragen rund um die Uhr von Google, Wikipedia und Co. beantworten lassen. Aus dem früheren „ich schlage das mal nach“ ist das heutige „ich google das mal schnell“ geworden.

Selbst für den Führerschein, das Abitur oder das Studium kann online per Smartphone gelernt werden. Viele Hochschulen haben eigene Apps, Fahrschulen bieten den gleichen Service an. Und seit einiger Zeit sind da auch noch generative KI-Systeme, die per Sprache mit Nutzern kommunizieren und Fragen in Rekordzeit beantworten.