Kunden sind für jedes Unternehmen und jede freiberuflich arbeitende Person wichtig. Aus diesem Grund hört man in der Geschäftswelt auch immer wieder von der sogenannten Kundenbindung. Diese beschreibt, dass Kunden langfristig an ein Unternehmen gebunden werden. Neben der Neukundengewinnung ist das eine effektive Strategie, um das eigene Geschäft am Laufen zu halten. Doch was kann man tun, um Kunden langfristig an sich zu binden?
In diesem Artikel verraten wir hilfreiche Strategien und zeigen Ihnen, welche Rolle das Thema Digitalisierung dabei spielt.
Definition Kundenbindung
Kundenbindung beschreibt, wie gut ein Unternehmen Kunden über einen bestimmten Zeitraum halten beziehungsweise zu erneuten Käufen überzeugen kann. Das Thema Kundenbindung befasst sich also mit der Frage, wie man als Unternehmer/in bereits bestehende Kunden und Kundinnen auf Dauer an sich binden kann.
Gleichzeitig werden unter dem Begriff Kundenbindung verschiedene Maßnahmen zusammengefasst, die zu einer besseren Bindung von Kunden an Unternehmen beitragen. In unserem digitalen Zeitalter gibt es viel mehr Möglichkeiten, an einer guten Kundenbindung zu arbeiten.
Kundenbindung durch Google-Bewertungen
Eine Rolle spielen dabei unter anderem Google-Bewertungen, die widerspiegeln, wie sehr Kunden an ein Unternehmen gebunden sind. Gleichzeitig stellen Bewertungen eine tolle Möglichkeit dar, um Neukunden zu gewinnen.
Um ein gutes Licht auf ein Unternehmen zu werfen, sollten Kundenbewertungen natürlich positiv sein. Tauchen hingegen negative oder sogar rufschädigende Bewertungen auf, können rechtswidrige Google Bewertungen häufig problemlos gelöscht werden. Dazu sollten Sie in jedem Fall eine Rechtsanwaltskanzlei mit Schwerpunkt IT-Recht zurate ziehen.
Weitere Maßnahmen zur Kundenbindung
Natürlich gibt es noch viel mehr Maßnahmen, mit denen man Kunden auch langfristig an die eigene Dienstleistung oder Produkte binden kann. Einerseits sind das klassische Maßnahmen, die bereits vor Zeiten des Internets funktionierten, andererseits aber auch digitale Möglichkeiten. Um eine gute Entscheidung zu treffen, sollte man die eigene Zielgruppe und die Produkte einbeziehen.
1. Kundenclubs
Kundenkarten sind eine tolle Möglichkeit, um Daten von Kunden zu erhalten,. Damit Kunden davon Gebrauch machen, sollte man ihnen zum Beispiel Prozente oder andere Vorzüge anbieten. Viele Unternehmen haben kostenlose Kundenkarten sowie kostenpflichtige, mit denen sich höhere Rabatte erzielen lassen. Sofern damit Kundenprofile erstellt werden sollen, sollten sich Unternehmen aber unbedingt vorher von einer Rechtsanwaltskanzlei mit Schwerpunkt IT-Recht beraten lassen.
2. Kleine Geschenke
Mit kleinen Geschenken bringt man Kunden nicht nur Wertschätzung entgegen, sondern sorgt nebenbei auch noch dafür, dass sie gern an ihren Einkauf oder eine Dienstleistung zurückdenken. Daher sollten Kundengeschenke an das eigene Unternehmen angepasst sein, eventuell sogar das Firmenlogo oder Ähnliches zeigen.
3. Festen Ansprechpartner bieten
Die meisten Kunden schätzen es sehr, wenn ihnen ein fester Ansprechpartner/ eine Ansprechpartnerin zugeteilt wird. An diese/n können sie sich jederzeit mit ihren Fragen und Problemen wenden und fühlen sich in ungewissen Situationen nicht alleingelassen. Um professionelle Vertrautheit aufzubauen, sollten Sie Ihre Kunden und Kundinnen vorzugsweise mit deren Namen ansprechen. Das gilt natürlich auch bei der schriftlichen Kommunikation, zum Beispiel per E-Mail.
4. Beschwerden ernst nehmen
Aufgrund des Internets haben Kunden heute die Möglichkeit, ihre Beschwerden noch einfacher und sogar öffentlich zu kommunizieren. Man sollte dann jedoch nicht den Fehler machen und diese einfach ignorieren. Um Kunden nicht zu verlieren und bestenfalls sogar langfristig zu binden, sollte man ihre Beschwerden hingegen ernst nehmen und ihnen so gut es geht entgegenkommen.
Sofern ein Kundenwunsch nicht umsetzbar ist, sollte man diesen Umstand gut nachvollziehbar erklären. Dies wirft auch für andere Kunden ein gutes Bild auf das Unternehmen.
5. Website und Social Media pflegen
Viele Kunden sehen sich nach einem positiven Erstkontakt mit einem Unternehmen, dessen Webseite an oder suchen es auf Social Media. Das macht deutlich, weshalb die Online-Präsenz eines Unternehmens gut gepflegt werden sollte.
Damit der Internetauftritt so ansprechend wie möglich ist, sollte man Webdesigner und andere Experten einbeziehen. Eine professionelle Website enthält unter anderem Informationen über den Standort des Unternehmens, die regulären Öffnungszeiten sowie zu Produkten und Dienstleistungen.
Das Fazit: Kundenbindung fördern mit verschiedenen Maßnahmen
Das Thema Kundenbindung ist für Unternehmen ebenso wichtig wie die Neukundengewinnung. Schließlich geht es darum, Kunden nicht nur einmalig, sondern auch langfristig im Unternehmen begrüßen zu können. Dafür sind verschiedene Maßnahmen notwendig, wie das Anbieten von Kundenkarten oder kleinen Geschenken.
Eine große Bedeutung kommt heutzutage auch dem Internetauftritt zuteil. Mithilfe einer ansprechenden Website und ausgereiften Social-Media-Kanälen lassen sich schneller positive Google-Rezensionen erhalten.